Allgemeines
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Ariadnefaden
Die Internet-Recherchehilfe für Journalisten. Wichtige Links für
die tägliche Recherche. Wird laufend aktualisiert. Links u.a. zu
Suchmaschinen, Katalogen, Zeitungsarchive, Lexika, Bibliotheken etc.
Jankos
Media Monster
Auflistung zahlreicher journalistische Interessengruppen, Verbände und
Vereine (mit Adressen) - zusammengestellt von Janko Puls.
Jo!Net
Ein Diskussionsforum für Medienschaffende mit derzeit üer 4.000 Mitgliedern.
Aus der Selbstdarstellung: "Jo!Net soll ein Forum zum Austausch
von Informationen, Ideen und Meinungen für alle sein, die in den Medien
arbeiten oder ein nachhaltiges Interesse an den Medien besitzen. Dies
umfasst bewusst sowohl den Quiz-Master als auch die Publizistik-Professorin,
den Redakteur in der Lokalredaktion wie den Sprecher von Weltnachrichten,
Kollegen vom 'Sport' wie aus der 'Wissenschaft', von 'den Privaten'
wie von 'den Öffentlich-Rechtlichen', Journalisten-Schüler und Journalistik-Studenten."
Journalismus.com
Eine Site "von Journalisten für Journalisten". Infos zu Journalistenpreise,
Seminare, Ausbildungsstätten, Presserabatte, Fortbildungsmöglichkeiten,
Fachzeitschriften u.ä. mehr. Herausgeber ist Peter Diesler (Weißenburg).
JournalistenLinks
"Ein Webkatalog von und für Journalisten". Großer Linkkatalog u.a.
zu den Themen Verlage und Sender, Agenturen und Dienste, Suchen und
Recherchieren, Institutionen und Institute sowie Aus- und Weiterbildung.
Medien im
Internet
Eine riesige Medienlinkliste von Burkhard Schröder, u.a. zu Nachrichtenagenturen,
deutschen und internationalen Printmedien, Verbänden und Organisationen
u.v. mehr.
Newsroom
Nachrichten für Journalisten - das Online-Angebot für Journalisten im
Verlag Oberauer (Eugendorf/Salzburg).
Paperball
"Newssuche und Verbraucherinformation".
Suchmaschine für Artikel deutschsprachiger
Tageszeitungen im Internet. Der Dienst enstand ursprünglich im Rahmen
eines gemeinsamen Projekts des Verlagshauses Gruner + Jahr und der Projektgruppe
KIT an der Technischen Universität Berlin. Derzeit (Februar 2010) stehen sechs Millionen Nachrichten aus üer 3.000 Quellen zur Verfügung.
Paperpark
Eine Site von Frank Karmeyer (Erfurt) mit Infos für Journalisten und Journalistinnen, u.a. Buchtipps und Zitate und einem umfassenden Beitrag mit dem Titel " Über Journalisten". Im "Presse-Seminar" gibt es grundlegende Hinweise zum Umgang mit der Presse, Tipps für die Übermittlung von Medien-Infos und zur Sprache.
Pressbot
"Der kostenlose Pressedienst". pressbot.net bietet Redakteuren, Agenturen und Unternehmen die Möglichkeit, Pressemitteilungen auf www.pressbot.net kostenlos zu veröffentlichen. Die Texte können verschiedenen Kategorien (etwa Sport und Freizeit, Bildung und Kultur oder Wirtschaft und Finanzen) zugeordnet werden. Derzeit (Februar 2010) sind üer 98.000 Pressemeldungen online, knapp 6.300 Redakteure und Redakteurinnen sind registriert. Ein Service der "oak media GmbH - Websolutions" (Paderborn). Geschäftsführer ist Olaf Ariel Kastein, die redaktionelle Leitung hat Heinz Dreier.
Verbände
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Akademie
für Publizistik
Gegründet 1970. Aus der Selbstdarstellung: "Die Akademie für
Publizistik ist eine Institution zur berufsbe- gleitenden überbetrieblichen
Aus- und Fortbildung von Journalisten aller Medien. (...) Im Bereich
der Weiterbildung veranstaltet die Akademie mehr als 60 Seminare pro
Jahr." Geschäftsführerin ist Annette Hillebrand.
Adresse:
Warburgstrasse 8-10
20354 Hamburg
Tel.: 040 / 41 47 96-0
Fax: 040 / 41 47 96-90
E-Mail: [email protected]
Bund Lesbischer & Schwuler JournalistInnen (BLSJ)
Aus der Selbstdarstellung: "Wir sind ein Netzwerk, das zur Zeit rund 200 lesbische und schwule Journalistinnen und Journalisten bundesweit verbindet. Es gibt Regionalgruppen in Berlin, Hamburg, Köln, Frankfurt/Main und München. (...)Als lesbische Journalistinnen und schwule Journalisten wollen wir die Möglichkeit nutzen, Homosexuelle in den Medien so darzustellen, wie sie wirklich sind. Außerdem möchten wir Kolleginnen und Kollegen zum Coming-out am Arbeitsplatz ermutigen und dazu beitragen, ein vorurteilsfreies Klima in den Redaktionen zu schaffen." Vorsitzende sind Axel Bach, Ute Roos und Martin Rosenberg.
Adresse:
Postfach 19 01 39
bzw.: Emserstraße 103
56076 Koblenz
Tel.: 03212 / 103 22 75
E-Mail: [email protected]
Bundesverband Deutscher
Zeitungsverleger (BDZV)
Die Spitzenorganisation der Zeitungsverlage in der Bundesrepublik Deutschland.
1954 gegründet, seit August 2000 Sitz in Berlin. Untergliedert
in elf Landesverbände. Beteiligt sind rund 320 Tages- und 14 Wochenzeitungen.
Aus der Selbstdarstellung: "Der BDZV bezweckt die Wahrung und Vertretung
der gemeinsamen ideellen und wirtschaftlichen Interessen der Verlage."
Zu den Aufgaben gehören u.a. "die Wahrung der Unabhängigkeit
der demokratischen deutschen Zeitungen", die "Wahrung der
publizistischen Aufgabe der deutschen Zeitungsverleger" sowie "die
Wahrung eines dem Berufsstand angemessenen Wettbewerbs und die Bekämpfung
unlauterer Werbung sowie aller Methoden eines Verdrängungswettbewerbs".
Präsident seit 2000 ist Helmut Heinen.
Adresse:
Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger e.V.
Haus der Presse
Markgrafenstraße 15
10969 Berlin
Tel.: 030 / 72 62 98-0
E-Mail: [email protected]
Deutsche Gesellschaft
für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft (DGPuK)
1963 unter dem Namen "Deutsche Gesellschaft für Publizistik- und
Zeitungswissenschaft" in München gegründet. In der DGPuk
"haben sich Kommunikationswissenschaftler und Kommunikationspraktiker
zusammengeschlossen, die die Disziplin in Forschung und Lehre vertreten
bzw. ihre Erkenntnisse in verschiedenen Berufsfeldern anwenden (...).
Hauptziel der DGPuK ist die Förderung gemeinsamer Interessen der Publizistik-
und Kommunikationswissenschaft" (aus der Selbstdarstellung). Vorsitzende
ist Prof. Dr. Ulrike Röttger.
Adresse:
Deutsche Gesellschaft für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft
Vorsitzende Prof. Dr. Ulrike Röttger
Universität Münster
Institut für Kommunikationswissenschaft
Bispinghof 9 - 14
48143 Münster
Tel: 0251 / 832-1243
E-Mail: [email protected]
Deutsche Presseforschung
1957 gegründet. Aus der Selbstdarstellung: "Gegenstand der Institutsarbeit ist die Geschichte der deutschsprachigen Presse von den Anfängen im 16. Jahrhundert bis in die jüngste Vergangenheit. Aufgrund ihrer historischen Ausrichtung ist die "Deutsche Presseforschung", verglichen mit anderen publizistikwissenschaftlichen Einrichtungen, als universitäre Institution im deutschen Sprachraum einmalig. Vor allem die Archivierung, Dokumentation und Erforschung der älteren deutschsprachigen periodischen Presse ist nirgends sonst so weit fortgeschritten. (...) Die gegenwärtigen Aufgaben des Instituts bestehen einerseits in der Erweiterung der Materialgrundlagen (Archivierung, Dokumentation, Bibliographie), andererseits in der Vertiefung der Forschung durch mittel- und langfristige Untersuchungen, die teilweise als thematisch oder historisch-epochal eingegrenzte Forschungsvorhaben durchgeführt werden." Sprecher des Instituts ist Prof. Dr. Holger Böning.
Adresse:
Deutsche Presseforschung
Universität Bremen
Postfach 33 01 60
28359 Bremen
Fax: 0421 / 218-7811
Ein Hinweis auf der Homepage: "Die Geschäftsstelle ist ab Februar 2010 nicht mehr besetzt. Bitte wenden Sie sich direkt an die einzelnen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter."
Ein Verzeichnis der Mitarbeiter finden Sie hier.
Deutscher Fachjournalisten-Verband
AG (DFJV)
Aus der Selbstdarstellung: "Der Deutsche Fachjournalisten-Verband, kurz: DFJV, versteht sich als Berufsverband für Journalisten, die sich auf ein Fach oder Ressort spezialisiert haben. Wir arbeiten für unsere Mitglieder als Sprachrohr, Anwalt und Berater. Kurz: als moderner Dienstleister. Wir unterstützen Sie als Profi-Journalist in ihrem Beruf, bieten Ihnen umfangreiche Leistungen zu einem fairen Preis und engagieren uns für bessere Rahmenbedingungen in der Medienbranche." Momentan (Februar 2010) mehr als 10.000 Mitglieder. Präsident ist Prof. Dr. Siegfried Quandt.
Adresse:
Hegelplatz 1
10117 Berlin
Tel: 030 / 810 036 880
Fax: 030 / 810 036 889
E-Mail: [email protected]
Deutscher Journalisten-Verband
(DJV)
Gewerkschaft der Journalistinnen und Journalisten. Aus der Selbstdarstellung: "Der Deutsche Journalisten-Verband (DJV),
1949 gegründet, vertritt die berufs- und medienpolitischen Ziele und
Forderungen der hauptberuflichen Journalistinnen und Journalisten aller
Medien. Er ist politisch wie finanziell unabhängig und handelt ohne
sachfremde Rücksichtnahmen. Der DJV achtet und fördert die publizistische
Unabhängigkeit seiner Mitglieder. In seiner Kombination aus Gewerkschaft
und Berufsverband befindet er sich auf deutlichem Erfolgskurs. Die Entwicklung
der Mitgliedszahlen belegt dies: Allein in den letzten zehn Jahren wuchs
die Zahl der Mitglieder von 16.592 (12/88) auf 39.500 (1/02)." Dem DJV
sind 16 selbständige Landesverbände angeschlossen. Auf der Site finden
sich u.a. Informationen zum Berufsbild des Journalisten, zu den Ausbildungsmöglichkeiten
und Berufschancen, daneben Bewerbertipps. Außerdem gibt es Infos für
freie Journalisten, ein umfangreiches Seminarprogramm und aktuelle News
zu Themen wie beispielsweise Urheberrecht oder Tarifsituation. Bundesvorsitzende ist Michael Konken.
Adresse:
Pressehaus 2107
Schiffbauerdamm 40
10117 Berlin
Tel.: 030 / 72 62 79 20
Fax: 030 / 726 27 92 13
E-Mail: djv@djv
Adresse Geschäftsstelle Bonn:
Bennauerstraße 60
53115 Bonn
Tel.: 0228 / 2 01 72-0
Fax: 0228 / 2 01 72-33
E-Mail: djv@djv
Deutscher Presserat
Die freiwillige Selbstkontrolle gedruckter Medien. Aus der Selbstdarstellung: "Als Freiwillige Selbstkontrolle der Presse beschäftigt sich der Deutsche Presserat grundsätzlich mit zwei großen Zielen: der Lobbyarbeit für die Pressefreiheit in Deutschland und dem Bearbeiten von Beschwerden aus der Leserschaft." Zur Organisation: "Die vier Verleger- und Journalistenorganisationen - Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger (BDZV), Verband Deutscher Zeitschriftenverleger (VDZ), der Deutsche Journalisten-Verband (DJV) und die Deutsche Journalistinnen- und Journalisten-Union (dju) in ver.di - sind Mitglieder im Trägerverein des Deutschen Presserats und entsenden jeweils zwei Vertreter zu den Vereinsversammlungen." Geschäftsführer ist
Lutz Tillmanns. Die selbst formulierten Aufgaben (u.a.):
- Eintreten für die Pressefreiheit
- Eintritt für den unbehinderten Zugang zu Nachrichtenquellen
- Wahrung des Ansehens der deutschen Presse
- Aufstellen und Fortschreiben von publizistischen Grundsätzen sowie
Richtlinien für die redaktionelle Arbeit (Pressekodex)
- Beseitigung von Missständen im Pressewesen
- Behandlung von Beschwerden über redaktionelle Veröffentlichungen und
journalistische Verhaltensweisen auf der Basis des Pressekodex.
Adresse:
Fritschestraße 27/28
10585 Berlin
bzw.:
Postfach 100 549
10565 Berlin
Tel: 030 / 3 67 007-0
Fax: 030 / 3 67 007-20
E-Mail: [email protected]
Deutscher Presse-Verband
(DPV)
Aus der Selbstdarstellung: "Der DPV ist die tariffreie Spitzenorganisation der hauptberuflich tätigen Journalisten in Deutschland. Der Verband vertritt Festangestellte und Freiberufler, Wortredakteure und Fotografen, Fachjournalisten und Pressesprecher ebenso alle anderen professionellen Berichterstatter von Fernsehen, Hörfunk, Neuen Medien und Print."
Adresse Bundesgeschäftsstelle:
Stresemannstr. 375
22761 Hamburg
Tel.: 040 / 8 99 77 99
Fax: 040 / 8 99 77 79
E-Mail: [email protected]
Forum for European
Journalism Students (FEJS)
Aus der Selbstdarstellung: "FEJS is a non-profit organisation for journalism students interested in how the different people in Europe view important issues in journalism today." Leider finden sich auf der schlichten Site keinerlei Informationen üer Mitglieder, Organisationsaufbau o.ä. und eine Adresse ist auch nicht verzeichnet.
E-Mail-Kontakt: [email protected]
Gesellschaft katholischer
Publizisten Deutschlands e.V. (GKP)
Aus der Präambel der Satzung: "Die Gesellschaft Katholischer Publizisten Deutschlands ist ein freier Zusammenschluss von Publizisten, die aus christlicher Verantwortung auch im Beruf ihren Dienst für Gesellschaft und Kirche leisten wollen. Kollegialität und Solidarität ihrer Mitglieder gründen im gemeinsamen katholischen Glauben und äußern sich in gemeinsamen Zielen und Aufgaben. Die in der Gesellschaft Katholischer Publizisten Deutschlands zusammengeschlossenen Journalisten, Verleger, Kommunikationswissenschaftler und Mitarbeiter in den verschiedenen Bereichen der Medien sowie in der Öffentlichkeitsarbeit wissen sich einig in der Verteidigung von Frieden, Freiheit und Menschenwürde. Die Gesellschaft Katholischer Publizisten Deutschlands nimmt ihre Aufgabe parteipolitisch unabhängig wahr." Vorsitzende ist Hildegard Mathies.
Adresse:
Overather Straße 51 - 53
51429 Bergisch Gladbach
Tel.: 02204 / 40 84 72
Fax: 02204 / 40 84 20
E-Mail: [email protected]
International Federation
of Journalists
Aus der Selbstdarstellung: "The International Federation of Journalists
is the world's largest organisation of journalists. First established
in 1926, it was relaunched in 1946 and again, in its present form, in
1952. (...). The IFJ promotes international action to defend
press freedom and social justice through strong, free and independent
trade unions of journalists." Rund 600.000 Mitglieder in üer 100 Ländern. Generalsekretär ist Aidan White.
Adresse:
IPC-Residence Palace, Bloc C
155 rue de la Loi
1040 Brussels (Brüssel)
Belgien
Tel.: 0032 / 2 / 235 22-00
Fax: 0032 / 2 / 235 22-19
E-Mail: [email protected]
Journalisten helfen Journalisten e.V.
Gegründet 1993. Der unabhängige und üerparteiliche Verein hilft in Not geratenen Journalisten und ihren Familien aus Kriegs- und Krisengebieten. Aus der Selbstdarstellung: "Der Schwerpunkt der Arbeit von JhJ lag in den AnfangsÂjahren vornehmlich in Bosnien, Kroatien, in Serbien und im Kosovo. Inzwischen hat sich der Einzugsbereich aber weltweit ausgeweitet. So unterstützte der Verein etwa Journalistinnen und Journalisten aus Tunesien, Haiti, Peru, Pakistan, Kasachstan, Usbekistan, Belarus, Zimbabwe, Ruanda und Syrien mit Hilfen zum Lebensunterhalt, Unterstützung bei medizinischer Behandlung, Kinder-Patenschaften, Beihilfen für die Wiederbeschaffung zerstörter Arbeitsmittel wie Computer, Schreibmaschinen, Fotoausrüstungen." 1. Vorsitzende ist Dr. Roman Arens.
Adresse:
Frauenstraße 12
80869 München
c/o Carl Wilhelm Macke
Lothringer Straße 11
81667 München
Tel: 089 / 44 70 404
Fax: 089 / 68 87 789
E-Mail: [email protected]
Journalistinnenbund
Ein "bundesweites, berufsbezogenes und Generationen üergreifendes Netzwerk für Frauen, die hauptamtlich im journalistischen Bereich tätig sind. (...) Der Journalistinnenbund fördert die Kommunikation, den Erfahrungsaustausch, den Zusammenhalt und die gegenseitige Hilfe zwischen seinen Mitgliedern. (...) Der Journalistinnenbund setzt sich für die Förderung von Frauen und die paritätische Besetzung aller Positionen in den Medien ein." (aus der Selbstdarstellung). 1987 gegründet, rund 500 Mitglieder. Vorsitzende ist Eva Kohlrusch.
Adresse der Geschäftsstelle:
In der Maar 10
53175 Bonn
Tel./Fax: 0228 / 31 27 47
E-Mail: [email protected]
Jugendpresse Deutschland e.V.
Ein Dachverband von Jugendmedienverbänden in Deutschland. Aus der Selbstdarstellung:
"In allen Bundesländern haben sich junge Medienmacher zu regionalen Jugendpresse-Verbänden zusammengeschlossen. Sie alle verbindet der Spaß am Medienmachen. (...) Die Jugendpresse Deutschland ist der Bundesverband dieser landesweiten Vereine. Sie koordiniert die Arbeit zwischen den Verbänden (...)."
Adresse:
Jugendpresse Deutschland e.V.
Bundesverband junger Medienmacher
Wöhlertstraße 18
10115 Berlin
Tel.: 030 / 450 865 – 50
Fax: 030 / 450 865 – 59
E-Mail: [email protected]
Netzwerk
Recherche e.V.
Aus der Selbstdarstellung: "Der Verein Netzwerk Recherche soll eine Lobby für den in Deutschland vernachlässigten investigativen Journalismus sein. Er vertritt die Interessen jener Kollegen, die oft gegen Widerstände in Verlagen und Sendern intensive Recherche durchsetzen wollen. Der Verein sieht sich in der Pflicht, wenn Funktionsträger den freien Fluss von Informationen behindern, wenn kein Geld für Recherchen zur Verfügung gestellt wird, wenn Kollegen für korrekte, kritische Arbeit angegriffen oder zum Teil sogar juristisch verfolgt werden. Zu den zentralen Zielen des Netzwerks gehört es zudem, die Aus- und Fortbildung im Bereich Recherche zu verbessern. Hierzu erarbeitet der Verein selbst Konzepte, organisiert Seminare mit und kümmert sich um die Vergabe von Recherche-Stipendien." Erster Vorsitzende ist Dr. Thomas Leif, zweiter Vorsitzende Hans Leyendecker. Zum Vorstand gehören außerdem Anja Reschke, Ingmar Cario, Katrin Brand, Prof. Rainer Burchardt, Christoph Maria Fröhder, Peter Grabowski, Thomas Schuler und Stefan Robiné.
Adresse:
Netzwerk Recherche e.V.
Walkmühltalanlagen 25
65195 Wiesbaden
E-Mail: [email protected]
Adresse Geschäftsstelle:
netzwerk recherche e. V.
Stubbenhuk 10, 5. OG
20459 Hamburg
Tel.: 040 / 36 80 78 53
Fax: 040 / 36 80 78 54
Society of
Professional Journalists (SPJ)
Die größte Journalisten-Organisation in den USA, seit 1909. Executive Director ist Joe Skeel
Adresse:
Eugene S. Pulliam National Journalism Center
3909 N. Meridian St.
Indianapolis, IN 46208
Tel.: 317 / 927-8000
Fax: 317 / 920-4789
E-Mail: [email protected] [email protected]
Verband Deutscher Zeitschriftenverleger
(VDZ)
Der Dachverband und die Interessenvertretung der Deutschen Zeitschriftenverleger,
1929 gegründet. Untergliedert in sieben Landesverbände. "Im
VDZ sind rund 400 Verlage organisiert, die zusammen mehr als 3000 Zeitschriften
verlegen. (...) Der Verband vertritt die Verleger gegenüber der Politik,
der Öffentlichkeit und anderen Verbänden (...)" Als Arbeitgeberverband
führt er "im Namen und Auftrag seiner Landesverbände Tarifverhandlungen
für Redakteure" durch. Außerdem verfolgt er als Kommunikations-Verband
"die Entwicklungen des Medienmarktes" (aus der Selbstdarstellung).
Geschäftsführer ist Wolfgang Fürstner.
Adresse:
Verband Deutscher Zeitschriftenverleger e.V. (VDZ)
Haus der Presse
Markgrafenstraße 15
10969 Berlin
Tel.: 030 / 72 62 98-0
Fax: 030 / 72 62 98-103
Kontakt üer E-Mail-Kontaktformular unter: http://www.vdz.de/uebervdz-kontakt.html
ver.di - Fachbereich Medien und Publizistik
Die Gewerkschaftsvertretung der Künstler und Medienangestellten, früher:
IG Medien. Aus der Selbstdarstellung: "Anfang März 2007 ist die neue Fachgruppe Medien in ver.di entstanden. Sie bündelt die Kraft unserer Mitglieder in Presse, Rundfunk und Film. Durch den Zusammenschluss der Deutschen Journalistinnen- und Journalisten-Union dju mit ihrer Schwesterfachgruppe Rundfunk, Film und audiovisuelle Medien RFAV bei der Bundeskonferenz in Berlin deckt die Fachgruppe Medien nun das weite Spektrum von den klassischen Printmedien üer öffentlich-rechtliches und privatwirtschaftliches Radio und Fernsehen sowie Internetportalen bis hin zu den Filmproduktionsfirmen und Kinos ab. Dabei bleibt die dju als eigenständige Berufsgruppe der Journalisten innerhalb der Fachgruppe Medien bestehen." Leiterin des Bundesbereiches Medien und Publizistik ist Inez Kühn.
Adresse:
ver.di - Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft e. V.
Fachbereich Medien und Publizistik
Bundesvorstand
Paula-Thiede-Ufer 10
10179 Berlin
Tel.: 030 / 69 56-0
Fax: 030 / 69 56-31 41
E-Mail: [email protected]
Vereinigung Deutscher Reisejournalisten e.V. (VDRJ)
Aus der Selbstdarstellung: "Seit üer 50 Jahren begleitet die VDRJ die publizistische und wirtschaftliche Entwicklung von Reise und Tourismus in Deutschland. Wir zählen rund 220 Mitglieder, gleichermaßen Redakteurinnen und Redakteure wie selbständige Journalisten und Public Relations Fachleute (...).Die VDRJ spielt weder Gewerkschaft noch Standeskammer. Sie versteht sich als Arbeitsgemeinschaft in unserem speziellen Fachbereich, dem Reisejournalismus." 1. Vorsitzende ist Jürgen Drensek.
Adresse der Geschäftsstelle:
Postfach 15 14 02
10676 Berlin
Tel. / Fax: 0700 / 000 08 375
E-Mail: [email protected]
Einzelne
Fachmedien (Fachzeitschriften online) [ zurück]
American Journalism Review
Herausgegeben vom Philip Merrill College of Journalism (University of
Maryland). Aus der Selbstdarstellung: "American Journalism Review
is a national magazine that covers all aspects of print, television,
radio and online media. The magazine, which is published 10 times a
year, examines how the media cover specific stories and broader coverage
trends. AJR analyzes ethical dilemmas in the field and monitors the
impact of technology on how journalism is practiced and on the final
product."
British Journalism
Review
Vierteljahresschrift zum Journalismus, herausgegeben von der University
of Luton Press. Aus der Selbstdarstellung: "The British Journalism
Review is designed as a forum of analysis and debate, to monitor the
media, submit the best as well as the worst to scrutiny, and to raise
the level of the dialogue. (…) The website is not intended to replace
our printed review, but it does indicate some of the contents of the
latest issue, and you can read selected articles in full."
Insight
Das Magazin der Medienbranchen. Das Medien-Magazin des Verlags Rommerskirchen
(Remagen-Rolandseck). Chefredakteurin ist Katharina Skibowski. Einige
Artikel können online gelesen werden.
Journalist
Das bekannte Fachmagazin im Internet, herausgegeben vom Deutschen Journalisten-Verband.
Leider sind die Stories hier nicht nachzulesen, aber es gibt einige
nützliche Hinweise wie beispielsweise Kontaktadressen und Ansprechpartner
zu Siftungen, Stipendien, Ausbildung, Pressestellen der TV-Sender, Landesmedienanstalten
u.ä.mehr (jeweils als pdf-Datei downloadbar). Außerdem: Stellenmarkt.
Kress Report
"Der Mediendienst" - Aktuelle Nachrichten aus dem Pressewesen. Die Redaktion sitzt in Heidelberg, Chefredakteur ist Eckhard Müller.
M
- Menschen Machen Medien
Online-Ausgabe der medienpolitischen Zeitschrift von ver.di für Journalistinnen
und Journalisten, für Beschäftigte in den Rundfunkanstalten, in Film-
und Kinobetrieben sowie in der Filmproduktion und in filmtechnischen
Betrieben. Die Artikel der jeweils aktuellen Ausgabe sind online nachzulesen.
Message
Internationale Zeitschrift für Journalismus. Behandelt im wesentlichen
sechs Themenfelder: Journalistische Berufsrollen, journalistische Sprache,
Beiträge über Online und Multimedia, Beiträge zur Frage "Wie Medien
funktionieren", Trends der Globalisierung und journalistisches Handeln.
Größere Beiträge der Printausgabe sind online verfügbar. Die Redaktion ist in Leipzig ansässig, Herausgeber
ist Prof. Dr. Michael Haller.
Online-Journalismus [ zurück]
Online-Journalismus.de
Aus der Selbstdarstellung: "onlinejournalismus.de ist ein Magazin, das
seit 2000 die Entwicklung des Journalismus im Internet begleitet. Durch
Analyse, Kritik und praktische Beispiele sowie als Forum für Vernetzung
und Erfahrungsaustausch der Beteiligten will onlinejournalismus.de die
innovative und mediengerechte Nutzung des Webs für den Journalismus
vorantreiben." Ursprünglich entstanden als Studienprojekt an der Universitäöt Dortmund. Inhaltlich verantwortlich ist Thomas Mrazek (München).
Studiengang
Online-Journalismus an der Hochschule Darmstadt
"Der bundesweit erste Studiengang Online-Journalismus startete als achtsemestriges Diplomprogramm zum Wintersemester 2001/2002. Es werden jeweils 40 Studierende pro Jahr aufgenommen. Im Sommer 2005 haben die ersten Absolventinnen und Absolventen die Hochschule verlassen. Im Zuge des Bolognaprozesses stellen wir ab Wintersemester 2009/2010 auf den Abschluss Bachelor um. Das Studium ist dann auf sechs Semester angelegt." Zur inhaltlichen Ausrichtung heißt es: "Wie entwickelt sich der Journalismus, wenn das Internet die Tageszeitung als Nachrichtenquelle ablöst? Wie verändert sich das Fernsehen als WebTV und als interaktives Fernsehen? Wie lässt sich mit Hilfe des Internet die Unternehmenskommunikation optimieren? Dies sind nur drei Fragen, die beispielhaft zeigen, wie Online-Medien Journalismus und Public Relations verändern. Antworten will der Bachelor-Studiengang Online-Journalismus geben. Er ist neben unserem Studiengang Wissenschaftsjournalismus der einzige Vollstudiengang in Hessen, der konkret für Journalismus und Public Relations ausbildet, und einer der wenigen Studiengänge in Deutschland, die sich auf Online-Medien konzentrieren. Online-Journalismus ist Teil der am Campus Dieburg angesiedelten Studiengänge des Fachbereichs Media der Hochschule Darmstadt."
Kontakt:
Studiengang Online-Journalismus
Hochschule Darmstadt
Campus Dieburg
Sekretariat: Manuela Schaible
Max-Planck-Straße 2
64807 Dieburg
Tel.: 06071 / 829-420
Fax: 06071 / 829-425
E-Mail: [email protected]
Sonstiges [ zurück]
Künstlersozialkasse
Kurzcharakteristik: "Das Künstlersozialversicherungsgesetz (KSVG) und die vom Gesetzgeber mit der Umsetzung dieses Gesetzes beauftragte Künstlersozialkasse (KSK) sorgen dafür, dass selbständige Künstler und Publizisten einen ähnlichen Schutz der gesetzlichen Sozialversicherung genießen wie Arbeitnehmer. Sie ist selbst kein Leistungsträger, sondern sie bezuschusst die Beiträge ihrer Mitglieder zu einer Krankenversicherung freier Wahl und zur gesetzlichen Renten- und Pflegeversicherung. Selbständigen Künstlern und Publizisten, die in der KSK sind, steht der gesamte gesetzliche Leistungskatalog zu. Sie müssen dafür aber nur die Hälfte der jeweils fälligen Beiträge aus eigener Tasche zahlen, die KSK stockt die Beträge auf aus einem Zuschuss des Bundes (20 %) und aus Sozialabgaben von Unternehmen (30 %), die Kunst und Publizistik verwerten. Welchen Monatsbeitrag ein Künstler/Publizist im Einzelnen an die KSK zahlt, hängt von der Höhe seines Arbeitseinkommens ab. Wenn dieses nicht üer der Geringfügigkeitsgrenze von 3.900,00 Euro jährlich liegt, kann die KSK im Regelfall nicht genutzt werden (Ausnahme: Berufsanfänger)."
Adresse:
Gökerstraße 14
26384 Wilhelmshaven
bzw. Postadresse:
26380 Wilhelmshaven
Tel. (Vermittlung): 04421 / 75 43-9
Fax (Versicherte): 04421 / 75 43-586
Fax (Verwerter): 04421 / 75 43-711
E-Mail: [email protected]
Pulitzer-Preis
Der wohl berühmteste Journalistenpreis. Er geht auf eine Stiftung des amerikanischen Verlegerzaren Joseph Pulitzer (1847-1911) zurück, der als Erfinder der Yellow- bzw. Boulevardpresse gilt. Gedacht war er als jährliche Auszeichnung für herausragende journalistische Arbeiten, wird aber auch u.a. in den Kategorien Roman, Drama, Geschichtsschreibung und Biografie vergeben. Erstmals verliehen wurde er im Jahr 1917, literarische Werke wurden erstmals 1918 ausgezeichnet - die ersten Preisträger waren Ernest Poole für seinen Roman "His Family" und Jesse Lynch für das Drama "Why Marry?" Zu den weiteren Geehrten zählten u.a. so bedeutende Schriftsteller wie Eugene O`Neill, Thornton Wilder, Tennessee Williams, Pearl S. Buck, James A. Michener, W. H. Auden, James Alan McPherson, Robert Frost, Richard Ford und Alice Walker. Preisträger im letzten Jahr waren Michael Chabon, David Auburn und Stephen Dunn. Vergeben wird der
Preis von der Columbia School of Journalism an der Columbia University
(New York).
VG Wort
Aus der Selbstdarstellung: "Die Verwertungsgesellschaft WORT wurde 1958
gemeinsam von Autoren und Verlegern zur Verwaltung von Zweitrechten
an Sprachwerken in München gegründet. 1978 fusionierte sie mit der beim
Börsenverein des Deutschen Buchhandels angesiedelten Verwertungsgesellschaft
Wissenschaft, die die Rechte von Autoren und Verlegern an wissenschaftlichen
Sprachwerken wahrnahm. In einigen Fällen hat das Urhebergesetz die Wahrnehmung
von Rechten des Urhebers einer Verwertungsgesellschaft übertragen: Übernahmen
von Zeitungsartikeln, Aufnahme von Werken in Schulbücher, öffentliche
Wiedergabe etc.
Die VG WORT nimmt die Zweitnutzungsrechte für ihre Wahrnehmungsberechtigten
wahr, und vertritt sie bei Vortrags- und Senderechten. oder Die VG WORT
nimmt für ihre Wahrnehmungsberechtigten all die Zweitnutzungsrechte
wahr, die die einzelnen Urheber/-innen aus praktischen oder gesetzlichen
Gründen nicht selbst wahrnehmen können. Sie zieht hier auf Basis der
von ihr aufgestellten Tarife und abgeschlossenen Verträge die Vergütung
ein und verteilt sie an die Berechtigten." Der Vertrag mit der
VG Wort ist kostenlos.
Zum Thema "Journalismus und die VG Wort" finden Sie hier
nähere Informationen.
Adresse:
Goethestraße 49
80336 München
Tel.: 089 / 514 12-0
Fax: 089 / 514 12-58
E-Mail: [email protected]
Adresse VG Wort-Büro Berlin:
Köthener Straße 44
10963 Berlin
Tel.: 030 / 2 61 38 45 und 2 61 27 51
Fax: 030 / 2 61 38 79
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