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Meister
des Banalen - Geboren am 3. Mai 1761 in Weimar, gestorben am 23. März 1819 in Mannheim - ermordert durch den Jenaer Burschenschaftler und Theologiestudenten Karl Ludwig Sand So sehr er nach literarischer Reputation gierte - Erfolg beim Publikum galt ihm allemal mehr. Geschnitten von der zeitgenössischen kulturrelevanten Schicht, wurde er dennoch - oder gerade deswegen - zum größten Theaterstar seiner Zeit. Die Diskriminierung von Person und Werk zwang ihn in die Oppositionshaltung zur etablierten Weimarer Kultur. Die Konfrontation mit den herausragenden Vertretern der 'Kunstperiode' wurde ihm zur zweiten Natur, zum launig-verbissen geführten Spiel. Seine immense Dramenproduktion war konsequent auf Breitenwirkung angelegt. Volkes Stimme war Gottes Stimme, mit ihr - und nur mit ihr - stand und fiel sein schriftstellerisches Credo. Ein Leben
für den Erfolg Nach der Ermordung des Zaren im Jahr 1801 kehrt Kotzebue vorläufig nach Weimar zurück. Dort gerät er bald in Konflikt mit dem Geheimrat Goethe, dem Leiter des Weimarer Hoftheaters. Es geht um eine Aufführung des wohl berühmtesten Stückes Kotzebues: Goethe besteht darauf, jene unverhohlen ironischen Passagen aus dem Lustspiel "Die deutschen Kleinstädter" zu tilgen, die sich gegen die Frühromantiker, insbesondere gegen die Brüder Schlegel richten. Kotzebues Weigerung, das Stück im Sinne Goethes zu bearbeiten, führt zur Streichung aus dem Spielplan. Kotzebue reagiert nachtragend: In der Folge versucht er immer wieder, Goethe und seinen Kreis in der Öffentlichkeit lächerlich zu machen. In dem 1803 in Berlin gegründeten Organ "Der Freimüthige", das Kotzebue mit dem Publizisten Garlieb Merkel herausgibt, erscheinen regelmäßig Pamphlete, die sich auf teilweise gehässige Weise mit dem Dichterfürsten und den Schlegels auseinandersetzen. "Verräter
des Vaterlandes" Für die Verantwortlichen bedeutet der Mord an Kotzebue einen willkommenen Anlass, die Überwachung politisch unliebsamer Professoren und Studenten zu verschärfen. Mit den "Karlsbader Beschlüssen" von 1819 wurde ein in diesen Ausmaßen bisher nicht gekanntes Instrument staatlich sanktionierter Willkür geschaffen, das erst mit den Revolutionswirren des Jahres 1848 außer Kraft gesetzt wurde. Kotzebue verfasste etwa 220 Theaterstücke, außerdem Romane, historische Darstllungen, autobiografische Schriften sowie eine kaum zu üerblickende Zahl an Zeitschriftenaufsätze. Er war einer der produktivsten, auf jeden Fall der erfolgreichste und meistgespielte Dramatiker des 19. Jahrhunderts. Zu seinen bekanntesten Stücken zählen: "Menschenhass und Reue" (1789), "Die Indianer in England" (1790), "Der weibliche Jacobiner-Club" (1791), "Armut und Edelsinn" (1795), "Die Spanier in Peru" (1796), "Der Wildfang" (1798), "Die beiden Klingsberg" (1801), "Die deutschen Kleinstädter" (1803) und "Der Rehbock" (1815). Trivial
- und doch ... Dieser Zuweisung von Trivialität freilich konnte sich der Dramatiker schon zu Lebzeiten nicht erwehren, obgleich sich kaum einer der maßgeblichen Kulturschaffenden der Faszination seiner immensen Popularität zu entziehen vermochte. Selbst Goethe, vom Mai 1791 bis zum April 1817 Leiter des Weimarer Hoftheaters, kam an Kotzebue nicht vorbei. Von den rund sechshundert Stücken, die zu Goethes Zeit inszeniert wurden, stammten allein 87 von Kotzebue, die insgesamt 667mal gespielt wurden. In der Zeit von 1779 bis 1870 kamen am Mannheimer Nationaltheater im Durchschnitt auf eine Goethe- zehn Kotzebue-Aufführungen; zwischen 1789 und 1813 entfielen am Dresdner Hoftheater 23% aller Neuinszenierungen auf Kotzebue- und Iffland-Stücke, und zwischen 1790 und 1830 bestritten beide Autoren sowohl in Berlin als auch am Weimarer Theater mehr als ein Drittel des Repertoires. Karl-Heinz Klingenberg weist zurecht darauf hin, dass es sich im Fall von Weimar, Berlin und Mannheim um "Musterbühnen" im Sinne der Nationaltheater-Forderung Lessings, Goethes und Schillers handelte und dass von daher davon auszugehen sei, dass an den kleineren Provinzbühnen die Präsenz unterhaltender Dramatik noch weit höher anzusetzen ist. [2] Goethe, in dem Kotzebue einen seiner Hauptgegner sah und den er unermüdlich öffentlich attackierte, [3] gelangte indes zu einem differenzierten Urteil. In seinen autobiografischen Fragmenten, die ursprünglich als Teil von "Dichtung und Wahrheit" gedacht waren und dort schließlich doch keine Aufnahme fanden, lässt Goethe, bei aller Skepsis und nicht gänzlich ohne Ironie, ein gewisses wohlwollendes Verständnis erkennen:
Und in einem Gespräch mit Eckermann vom 30. März 1824 hob Goethe nachdrücklich hervor, dass die Stücke Ifflands und Kotzebues "oft sehr ungerechter Weise getadelt worden" seien und dass wohl eine lange Zeit vergehen werde, "ehe ein paar so populare Talente wiederkommen" [5]. Freilich überwog im Verhältnis Goethes und Schillers zu Kotzebue die persönliche Abneigung. "Haben Sie doch die Güte", bittet Schiller Goethe in einem Brief vom Mai 1799, "mir mit der Botenfrau die Piccol[omini] und d[en] Wallenstein zu schicken. Kotzebue hat mich darum ersucht, und ich versprach es ihm, weil mich diese Gefälligkeit weniger kostet als ein Besuch bei ihm oder ein Abendessen." [6] In einem weiteren Schreiben an Goethe spricht Schiller von Kotzebue als "jämmerlichen Menschen" [7], und als 1802 die gegen Kotzebue gerichtete Schmähschrift "Briefe eines Franzosen an einen Deutschen" von Charles François Philibert Masson erscheint, kann Schiller Hohn und Genugtuung nicht verbergen:
Der
Thränenschleusen-Director Ausgerechnet Nietzsche bildet hier einer der wenigen Ausnahmen in der Einschätzung der Dramatik Kotzebues. Im zweiten Band seines "Buchs für freie Geister" "Menschliches Allzumenschliches" konstatiert er:
Abgesehen davon, dass die letzte Bemerkung eine gewisse Relativierung der insgesamt positiven Sicht Kotzebues beinhaltet, da sie den Lustspieldichter zu jenen Typus des biederen Durchschnittsdeutschen hinzurechnet, den er in seinen Stücken, etwa in den "Deutschen Kleinstädtern", so oft karikierte, darf insbesondere Nietzsches Akzentuierung einer den Stücken eigenen 'Widerspiegelungspotenz' als bemerkenswert angesehen werden. Offenbar, so können Nietzsches Ausführungen gelesen werden, eignet den Kotzebueschen Schauspielen ein 'seismographisches' Moment, das in der Lage zu sein scheint, alltags- und lebensweltlich evidente Gegebenheiten zu verarbeiten und literarischen Ausdruck zu verleihen. Vox populi,
vox Dei
Kotzebue plädiert leidenschaftlich dafür, jeder literarischen Niveauebene, sei's der Kunst-, sei's der unterhaltenden Dramatik, gleichermaßen ungeteilte Daseinsberechtigung zuzugestehen und nicht versuchen zu wollen, beide gegeneinander auszuspielen. Mit bemerkenswertem Theatergespür konstatiert er:
Einziger Wertmaßstab ist ihm die Stimme des Publikums, mit dessen Gunst er seine literarische Selbstbestätigung und seine schriftstellerische Zukunft unabdingbar verknüpft:
"In diesem Dichtungsverständnis", so bemerkt Martin Brunkhorst, "korrigiert und bildet das Theater nicht mehr den Publikumsgeschmack; es kommt ihm vielmehr entgegen und beugt sich seinem Diktat." [23] Diese publikumszentrierte Ästhetik sorgte freilich für volle Theaterhäuser, die als bürgerliche Begegnungsstätte zugleich eine soziale Funktion erfüllten:
Das
"Phänomen" Kotzebue "Perspektivlos" in diesem Sinne bedeutet eine weitgehende Abkoppelung der unterhaltenden Literatur von der konkreten, vornehmlich ökonomisch geprägten Lebensproblematik der (bürgerlichen) Rezipienten, die diese von daher "nicht weiterbringt" [28]. Eben dies, so Albertsen, sei Kotzebue nicht zu unterstellen, dessen keineswegs gering zu veranschlagende Bedeutung gerade in jenem Umstand zu suchen sei, dass er dem Bedürfnis des frühliberalen Bürgers nach "beständigem dialektischen Wechsel der eigenen Moral" [29] eine bühnenwirksame Darstellung verliehen habe. Den Grund für diese Permanenz moralischer Dialektik, für die stets aktualisierte Bereitschaft, bisherige Moralgrundlagen zu verabschieden - dann nämlich, wenn es für den privaten und wirtschaftlichen Erfolg von Vorteil ist -, entdeckt Albertsen darin, dass zur entsprechenden Zeit, also im ersten Drittel des 19. Jahrhunderts, die bürgerliche Konsolidierungsphase, die Formierung eines sich auch nach außen hin kundtuenden bürgerlichen Selbstbewusstseins noch keineswegs als abgeschlossen zu bezeichnen war. Theater
und bürgerliches Selbstbewusstsein Dieses Bedürfnis nach Vergnügen und Unterhaltung ist es, dass sich bereits seit 1750, verstärkt dann gegen Ende des 18. Jahrhunderts zusehends sowohl als Wirkungsabsicht als auch als Erwartung des heterogen zusammengesetzten Publikums herauskristallisierte und nahezu absolute Bühnendominanz erlangte - offensichtliches Zeichen eines endgültig vollzogenen Rückzugs in die Privat(Familien-)sphäre, Hinweis aber auch auf eine sich abzeichnende innerbürgerliche Problematik: die Ökonomie, als dominante Basis bürgerlicher Existenz, entwickelte zwangsläufig utilitaristische Notwendigkeiten (absolute Profitorientierung, wirtschaftliches Erfolgsdenken), die mit den in der Literatur propagierten moralischen Werten in Kollision gerieten. Insbesondere die seit der Mitte des Jahrhunderts in Theater und Literatur eindringenden Rührelemente wiesen dem Bürger einen willkommenen Ausweg aus diesem Dilemma:
Bürgerliche
Moral - und ihre Relativierung
Das Ausklammern identitätsunterminierender Störungen stellt nach Haubl zum einen die genießerische Grundhaltung des Rezipienten sicher und setzt zum anderen einen Entlastungsprozess in Gang, der zwar zur "Relativierung der Klassenmoral" führt, die aber nichtsdestoweniger "klassentypische Funktionsmerkmale der Systemstabilisierung" aufweist. [34]
Was bleibt? Holger Dauer © TourLiteratur
/ Autor Foto August
von Kotzebue: Punktierstich von Christian Müller, nach einer Zeichnung
von F. Jagesmann. Lesen Sie auch den Beitrag: Titel, Thesen und (bürgerliche) Temperamente - August von Kotzebues Lustspiel "Die deutschen Kleinstädter" (1803) Anmerkungen [1] Jacobsen, Dietmar: "Was ist aus dem schlechten Kerl Kotzebue geworden?" Zum 175. Todestag des umstrittenen Bühnenautors. In: Palmbaum. Literarisches Journal aus Thüringen 2 (1994) H.2, S. 107. [zurück] [2] Vgl. Klingenberg, Karl-Heinz: Iffland und Kotzebue als Dramatiker. Weimar 1962. (= Beiträge zur deutschen Klassik. Bd. 15.), S. 157 - 159. Dort auch die Aufführungszahlen. [zurück] [3] Vgl. hierzu etwa Schlösser, Rudolf: Goethes persönliches und litterarisches Verhältnis zu Kotzebue. In: Westermanns Illustrierte Deutsche Monatshefte 92 (1902), S. 835 - 845. Und: Stock, Frithjof: August von Kotzebue. In: Deutsche Dichter des 18. Jahrhunderts. Ihr Leben und Werk. Hrsg. v. Benno von Wiese. Berlin 1977, bes. S. 967 f. [zurück] [4] Goethe, Johann Wolfgang: Sämtliche Werke nach Epochen seines Schaffens. Münchner Ausgabe. Hrsg. v. Karl Richter in Zusammenarbeit mit Herbert G. Göpfert, Norbert Miller u. Gerhard Sauder. Bd. 9: Epoche der Wahlverwandtschaften 1807 - 1814. Hrsg. v. Christoph Siegrist u.a. München u. Wien 1987, S. 944. Der Text entstand im August 1812. [zurück] [5] Goethe, Johann Wolfgang: Sämtliche Werke nach Epochen seines Schaffens. Münchner Ausgabe. Hrsg. v. Karl Richter in Zusammenarbeit mit Herbert G. Göpfert, Norbert Miller u. Gerhard Sauder. Bd. 19: Johann Peter Eckermann. Gespräche mit Goethe in den letzten Jahren seines Lebens. Hrsg. v. Heinz Schlaffer. München u. Wien 1986, S. 97. [zurück] [6] Goethe, Johann Wolfgang: Sämtliche Werke nach Epochen seines Schaffens. Münchner Ausgabe. Hrsg. v. Karl Richter in Zusammenarbeit mit Herbert G. Göpfert, Norbert Miller u. Gerhard Sauder. Bd. 8,1: Briefwechsel zwischen Schiller und Goethe in den Jahren 1794 bis 1805. Hrsg. v. Manfred Beetz. München u. Wien 1990, S. 697. Brief Schillers an Goethe vom 31. Mai 1799. [zurück] [7] Goethe, Johann Wolfgang: Sämtliche Werke nach Epochen seines Schaffens. Münchner Ausgabe. Hrsg. v. Karl Richter in Zusammenarbeit mit Herbert G. Göpfert, Norbert Miller u. Gerhard Sauder. Bd. 8,1: Briefwechsel zwischen Schiller und Goethe in den Jahren 1794 bis 1805. Hrsg. v. Manfred Beetz. München u. Wien 1990, S. 797. Brief Schillers an Goethe vom 5. Mai 1800. [zurück] [8] Goethe, Johann Wolfgang: Sämtliche Werke nach Epochen seines Schaffens. Münchner Ausgabe. Hrsg. v. Karl Richter in Zusammenarbeit mit Herbert G. Göpfert, Norbert Miller u. Gerhard Sauder. Bd. 8,1: Briefwechsel zwischen Schiller und Goethe in den Jahren 1794 bis 1805. Hrsg. v. Manfred Beetz. München u. Wien 1990, S. 913. Brief Schillers an Goethe vom 6. Juli 1802. [zurück] [9] Scholz, Ferdinand Wilhelm von: Ueber August von Kotzebue als Mensch, Dichter und Geschäftsmann. Frankfurt/M. 1802, S. 4. [zurück] [10] Vgl. etwa Kotzebues gegen die Brüder Schlegel gerichteten satirischen Einakter "Der hyperboreische Esel, oder: Die heutige Bildung. Ein drastisches Drama und philosophisches Lustspiel für Jünglinge" (Leipzig 1799). A. W. v. Schlegel entgegnete mit der nicht minder bissigen Satire "Ehrenpforte und Triumphbogen für den Theater-Präsidenten von Kotzebue bey seiner gehofften Rückkehr ins Vaterland" (Braunschweig 1801). [zurück] [11] Schlegel, August Wilhelm: Schriften. Hrsg. v. Edgar Lohner. Bd. 5: Vorlesungen über dramatische Kunst und Literatur [1809 - 1811]. I. Teil. Stuttgart 1966, S. 101. Einer der wenigen positiven Beurteilungen Kotzebues findet sich in einem 1791 erschienenen Aufsatz, in dem der anonyme Verfasser die Vorwürfe der Unmoral als unbegründet, fadenscheinig und selbstgefällig zurückweist. Vgl. [Anonym]: Ueber die Moralität von den Schauspielen des Herrn von Kotzebue. In: Journal von und für Deutschland 8 (1791), S. 920 - 934. [zurück] [12] Hundt-Radowsky, Hartwig von: Kotzebue`s Ermordung in Hinsicht ihrer Ursachen und ihrer wahrscheinlichen literarischen Folgen für Deutschland. Berlin 1819, S. 30. [zurück] [13] Menzel, Wolfgang: Deutsche Dichtung von der ältesten bis auf die neueste Zeit. Bd. 3. Stuttgart 1859, S. 125. [zurück] [14] Schlösser, Rudolf: Goethes persönliches und litterarisches Verhältnis zu Kotzebue. In: Westermanns Illustrierte Deutsche Monatshefte 92 (1902), S. 105. [zurück] [15] Martersteig, Max: Das deutsche Theater im neunzehnten Jahrhundert. Eine kulturgeschichtliche Darstellung. Bd. 2. 2. Aufl. Leipzig 1924, S. 132. [zurück] [16] Minor, Jacob: Kotzebue als Lustspieldichter. Zu seinem 150. Geburtstage am 3. Mai 1911. In: Bühne und Welt 13 (1911) Bd. II, S. 104 und S. 107. [zurück] [17] Nietzsche, Friedrich: Menschliches Allzumenschliches. Ein Buch für freie Geister. Bd. II. München 1923. (= Friedrich Nietzsche: Gesammelte Werke. Musarionausgabe. Bd. 9.), Abs. 170, S. 84 f. Hervorhebung im Original. [zurück] [18] Kotzebue, August von: Fragmente über Recensenten-Unfug. Eine Beylage zu der Jenaer Literatur-Zeitung. Leipzig 1797, S. 70. [zurück] [19] Kotzebue, August von: Vorbericht. In: Ders.: Schauspiele. Bd. 1. Leipzig 1797, S. X. [zurück] [20]
Aus einem Brief Kotzebues an den Grafen Brühl vom 15. Oktober 1815. Zitiert
nach: Ifflands Briefwechsel mit Schiller, Goethe, Kleist, Tieck und anderen
Dramatikern. Hrsg. v. Curt Müller. Leipzig o.J. [1910] (= Universal-Bibliothek.
Bd. 5163-65.), S. 246 f. Hervorhebungen im Original. [21] Kotzebue, August von: Fragmente über Recensenten-Unfug. Eine Beylage zu der Jenaer Literatur-Zeitung. Leipzig 1797, S. 71. [zurück] [22] Kotzebue, August von: Vorbericht zu "Das Kind der Liebe" [1790]. In: Ders.: Schauspiele. Bd. 2. Leipzig 1797, S. XVII. Hervorhebung im Original. [zurück] [23] Brunkhorst, Martin: Kotzebue und Sheridan: Erfolgsstrategien von 1799. In: Orbis Litterarum 34 (1979), S. 28. [zurück] [24] Salehi, Sigrid: August Wilhelm Ifflands dramatisches Werk. Versuch einer Neubewertung. Frankfurt/M. u.a. 1990. (= Europäische Hochschulschriften. Reihe I, Deutsche Sprache und Literatur. Bd. 1213.), S. 115. [zurück] [25] Wiese, Benno von: Einführung. In: August von Kotzebue: Schauspiele. Hrsg. u. kommentiert von Jürg Mathes. Frankfurt a.M. 1972, S. 13. [zurück] [26] Albertsen, Leif Ludwig: Internationaler Zeitfaktor Kotzebue: Trivialisierung oder sinnvolle Entliterarisierung und Entmoralisierung des strebenden Bürgers im Frühliberalismus? In: Sprachkunst 9 (1978), S. 226. [zurück] [27] Albertsen, Leif Ludwig: Internationaler Zeitfaktor Kotzebue: Trivialisierung oder sinnvolle Entliterarisierung und Entmoralisierung des strebenden Bürgers im Frühliberalismus? In: Sprachkunst 9 (1978), S. 240. [zurück] [28] Albertsen, Leif Ludwig: Internationaler Zeitfaktor Kotzebue: Trivialisierung oder sinnvolle Entliterarisierung und Entmoralisierung des strebenden Bürgers im Frühliberalismus? In: Sprachkunst 9 (1978), S. 238. [zurück] [29] Albertsen, Leif Ludwig: Internationaler Zeitfaktor Kotzebue: Trivialisierung oder sinnvolle Entliterarisierung und Entmoralisierung des strebenden Bürgers im Frühliberalismus? In: Sprachkunst 9 (1978), S. 237. [zurück] [30] Vgl. Maurer, Doris: August von Kotzebue. Ursachen seines Erfolges. Konstante Elemente der unterhaltenden Dramatik. Bonn 1979. (= Bonner Arbeiten zur deutschen Literatur. Bd. 34.), bes. S. 9 - 11. - Vgl. auch insbes. die Studie von Ruppert, Rainer: Labor der Seele und der Emotionen. Funktionen des Theaters im 18. und frühen 19. Jahrhunderts. Berlin 1995. (= sigma medienwissenschaft. Bd. 20.). [zurück] [31] Maurer, Doris: August von Kotzebue. Ursachen seines Erfolges. Konstante Elemente der unterhaltenden Dramatik. Bonn 1979. (= Bonner Arbeiten zur deutschen Literatur. Bd. 34.), S. 17. - Hierzu auch Haubl, Rolf: Zur Trivialität Kotzebues. Psychohistorische Anmerkungen. In: Sprachkunst 13 (1982), S. 62: "Unter der ideologischen Decke einer wohlbegründeten Moral ist verlangt, genau sie bei Bedarf zugunsten des ökonomischen Egoismus auch suspendieren zu können." [zurück] [32] Haubl, Rolf: Zur Trivialität Kotzebues. Psychohistorische Anmerkungen. In: Sprachkunst 13 (1982), S. 61. [zurück] [33] Haubl, Rolf: Zur Trivialität Kotzebues. Psychohistorische Anmerkungen. In: Sprachkunst 13 (1982), S. 61. [zurück] [34] Haubl, Rolf: Zur Trivialität Kotzebues. Psychohistorische Anmerkungen. In: Sprachkunst 13 (1982), S. 61. [zurück] [35] Haubl, Rolf: Zur Trivialität Kotzebues. Psychohistorische Anmerkungen. In: Sprachkunst 13 (1982), S. 61 f. [zurück] [36] Jacobsen, Dietmar: "Was ist aus dem schlechten Kerl Kotzebue geworden?" Zum 175. Todestag des umstrittenen Bühnenautors. In: Palmbaum. Literarisches Journal aus Thüringen 2 (1994) H.2, S. 107. [zurück] [37] Kaeding, Peter:August von Kotzebue. Auch ein deutsches Dichterleben. Berlin (DDR) 1985, S. 314. [zurück] |