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Aufsätze > Thomas Hürlimanns Novelle "Dämmerschoppen" |
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Dietmar Jacobsen Thomas Hürlimanns Novelle "Dämmerschoppen" hat in der literaturwissenschaftlichen Auseinandersetzung mit dem Werk des 1950 in Zug geborenen Autors bisher kaum eine Rolle gespielt, obwohl sie ursprünglich für keinen geheimen, sondern einen öffentlichen Anlass bestimmt war [2]. Ihrer bis dato letzten Textgestalt begegnet man in der Prosasammlung "Das Holztheater" von 1997. Sechs Jahre früher bildete der Text das Mittelstück von Hürlimanns "Innerschweizer Trilogie", flankiert von den Mundart - Bühnenwerken "De Franzos im Ybrig" und "Lymbacher". Den verbindenden Rahmen zwischen den drei Bestandteilen stiftete 1991 außer den familiären Beziehungen, die zwischen den agierenden Personen der einzelnen Teile bestehen, auch der der Trilogie ihren Titel gebende Handlungsort, die ländliche Schweiz abseits der großen Städte. Stärker noch freilich als die zwei das regionale Milieu nicht verlassenden dramatischen Texte akzentuiert das Prosawerk den Gegensatz von Stadt und Land als einen problematischen. Damit taugt es weniger dazu, Hürlimanns These, "wonach gute Literatur durchaus im Regionalen verwurzelt sein kann" [3], zu belegen, sondern richtet sein vorderhand historisches Interesse, dem bei genauerem Hinschauen aber auch Züge einer gegenwärtigen Schweizkritik eignen, auf mehr als "eine Landschaft als Lebensgrund" [4]. Im folgenden soll versucht werden, Thomas Hürlimanns Text (in der 1991er Fassung) zu lesen als einen nach dem Erzählungsband "Die Tessinerin" (1981) und der Novelle "Das Gartenhaus" (1989) weiteren gewichtigen Schritt des Prosaisten Hürlimann hin zu einem eigenen, unverwechselbaren Stil, der Knappheit und Präzision mit Anschaulichkeit und melancholisch gefärbtem Humor verbindet. "Dämmerschoppen" - so meine These - ist der bisher gelungenste Versuch des Autors, im Medium eines traditionell stärker reglementierten Genres, der Novelle, seine Aussageabsichten zu verwirklichen. Humoriges
Verwechslungsspiel
Allein die innere Ruhe - bereits in den Anfangspassagen der Novelle ironisch hinausgespiegelt in eine historienträchtige Landschaft, die hier wie ein Postkartenidyll erscheint - hält nicht lange. Noch während "am Fuß der Flanke, bei der Rütliwiese, ...ein Dampfer" (S. 69) tutet, zeigt sich die im Hotel "Sonnenberg" versammelte Gesellschaft illustrer Damen und Herren aus Europa und Übersee ins Bild gesetzt von der Anwesenheit des Autors. Und um den seine Ruhe Suchenden herum entbrennt ein hektisches Gewese, darauf berechnet, demjenigen, welchen man "früher oder später erkennen würde" (S. 73), allgemeine Referenz zu erweisen:
Damit ist die Ausgangslage skizziert, die im folgenden ihre Zuspitzung erfährt, indem der bereits auf der Hotelterrasse sitzende, aber nach wie vor unerkannt bleibende Keller - ein "Zwerg im Korbstuhl" (S. 73) - zum Hindernis für eine nationale Demonstration zu werden droht, an der - außer dem Hotelpersonal - nur Nicht-Schweizer teilnehmen. Um den Ort der geplanten Ehrung des Jubilars zu räumen, schickt die Direktion deshalb den Kellner Wendelin Lymbacher hinaus mit dem Auftrag, "den Brummli von der Terrasse (zu) schaffen, und zwar so diskret wie möglich." (S. 74)
Damit aber lässt es Thomas Hürlimanns Text genug sein mit seinem humorigen Verwechslungsspiel, das er über vier Abschnitte hinweg inszenierte. Denn indem der davoneilende Kellner im Zurückschauen auf den seiner Aufforderung noch immer nicht folgenden, lästigen Gast plötzlich von der Erkenntnis gepackt wird, dieser und kein anderer sei der gesuchte Dichter, ändert sich seine Haltung abrupt. Devot - "in seine tiefste Verbeugung sinkend, mit scherbenknirschenden Schritten" (S. 79) -, und alle Freisinnigkeiten, die er sich Kellers Lyrik gegenüber vorher erlaubt hatte, zurücknehmend und in ihr Gegenteil verkehrend, verschmilzt er augenblicklich mit dem ihn umgebenden gutbürgerlichen Publikum, "das den leibhaftigen Mann verachtet, den nationalen Säulenheiligen aber verehrt" [5]. "Dämmerschoppen" endet mit einer surreal anmutenden Szene und einer hintersinnigen Pointe. Mitten heraus aus der zu Hurra-Rufen und Feuerwerk angetretenen Gesellschaft fliegen Keller und Lymbacher "in die Nacht ..., der Dichter und sein Kellner, der jetzt ein Vogel war, der grosse Vogel Schwermut." (S. 82) Hinter sich lassen sie einen "mit Inbrunst und Andacht" (S. 82) des Dichters Abendlied intonierenden Menschenauflauf, der ein letztes Mal versucht hat, Gottfried Keller an seinem Ehrentag zu bedrohen: "Ein knappes Jahr danach, vier Tage vor dem nächsten Geburtstag, ist er in seiner Wohnung in Zürich gestorben." (S. 83) Klassische
Strenge
Zur Verdichtung des Textganzen benutzt Hürlimann eine Technik der Wiederholung, in derem Resultat die fünf Segmente der Novelle zwanglos ineinandergreifen. Kunstvoll vermieden wird dergestalt die Gefahr der Nicht-Vermittelbarkeit beider, sich regelmäßig abwechselnder Erzählperspektiven. Letztere ist gegeben, solange man die Ebene der Reflexionsgegenstände und des Reflexionsniveaus der den Konflikt vordergründig tragenden Gestalten nicht verlässt. Formal überwunden wird sie aber dadurch, dass jeder Folgeabschnitt Bezug nimmt auf einen Gedanken oder ein Tun, welche am Ende des vorhergehenden Erzählparts eine Rolle spielten. Die erzählte Zeit wird angehalten oder kurz zurückgespult, damit sich die übernehmende Figur auf für sie typische Weise in das Geschehen einschalten kann. Idyllische
Vergegenwärtigung Auch bei der Einbeziehung der Örtlichkeit, die die Begegnung von Dichter und Kellner rahmt, durchbricht Hürlimanns Novelle nicht ihr Grundprinzip des selektiven Umgangs mit Informationen. Und wenn der Text die Landschaft evoziert, tut er es nie aus Gründen einer kräftigeren Kolorierung der Szenerie, sondern bezieht seine Außensicht entweder ironisch-diametral oder neutral-verstärkend auf den jeweiligen Seelenzustand der Figuren. So dass - wie eingangs bereits angedeutet - die idyllische Vergegenwärtigung des im Abendlicht liegenden Schauplatzes keineswegs darauf berechnet ist, Identität zu stiften zwischen einem mit sich und seinem offenbar gelungenen Fluchtplan zufriedenen Schriftsteller und einer Naturkulisse voller Stille und Beschaulichkeit, in der jedes Signal von außen die innere Stimmung des In-sich-Gekehrten mitträgt. Im Gegenteil: Gerade die plakative Friedlichkeit eines Orts von einst eminenter politisch-nationaler Bedeutung lässt den scheinbaren Glücksmoment Kellers bereits eingangs als Irrtum erscheinen. Über einer Rütliwiese wie aus dem Märchenbuch thronend, so ahnt man bald, wird es für den Dichter schnell vorbei sein mit der herbeigewünschten Ruhe. Menschlich-existentielle
Grenzsituationen
Kellers Antidepressivum ist die Literatur: "In meinen Büchern jedoch, in meinen Gestalten habe ich gelebt, habe ich geliebt." (S. 81) Allein auch dieser Trost will nicht recht helfen angesichts einer Daseinsbilanz, die alles Gewesene unter dem Schlagwort der "Verkehrtheit" verbucht:
Wohltuend ist es da geradezu für ihn, in Wendelin Lymbacher auf einen Geist zu stoßen, der sich die Eigenständigkeit seiner Meinung bewahrt zu haben scheint und Kellers dichterische Produkte aus der Distanz einer anderen Zeit illusionslos ins Auge fasst. Die Kehrtwendung freilich, die der Kellner vollzieht, kaum dass er sich bewusst wird, wen er vor sich hat, ernüchtert den Schriftsteller, der sich für einen Moment gestärkt sah durch die Anschauungen eines andern, schnell. Schwarzgalliger
Rückblick Von seiner reservierten Haltung gegenüber der Heimat zeugt schon die Scheu Kellers vor "Männerchöre(n) und Fackelstudenten" (S. 69). "Innerschweizer Handörgler,...Trachten, Turner" (S. 82) sind ihm zuwider, weil sie ein lebendig-produktives Verhältnis zur Vergangenheit durch aufs Merkantile ausgerichtete Folklore ersetzt haben. Mit "Burschenschaften aus der Schweiz und aus Deutschland, Vereine(n), Regierungen" (S. 82f.) will er nichts zu tun haben. Dem Telegramm des Berner Bundesrates, durch das seine Anwesenheit verraten wird, verweigert er die Annahme: "Ich kenne diese Herren. Ihr Stil ist erbärmlich, die Grammatik mangelhaft!" (S. 80) Und zudem schließt er aus der prompten Ankunft der Botschaft am Ort seiner Flucht auf florierendes Denunziantentum: "Dieser Staat, er war noch keine fünfzig Jahre alt, und bereits funktionierte sein Spitzelsystem so perfekt wie beim Zaren! Man war ihm nachgeschlichen, man hatte ihn nach Bern gemeldet." (S. 80) Ganz anders Lymbacher. Der kontert schon in den Eingangspassagen der Novelle Kellers Vorwurf, dass "die einst mächtigen Bauern...sich zu Knechten deformiert (hatten), zu Kellnern und Caddies" (S. 70), mit seinem unverhohlenen Stolz auf das Fremdenverkehrsunternehmen Schweiz. Die Freiheitshelden von 1848 sind für ihn Fossile einer verflossenen Welt, welche sich dem Fortschritt, wie er ihn versteht, bockig entgegenstemmen:
Fazit: "Gottseidank, diese Typen traten allmählich ab." (S. 73) Die solcherart auf den Punkt gebrachten beiden Haltungen sind nur oberflächlich kompatibel. Allein als ein Stück Vaterlandsdekor vermag der völlig dem Sog der modernen Zeiten verfallene Wendelin Lymbacher Keller zu akzeptieren. Als Mensch findet er ihn deplaziert inmitten der auserlesenen Gästeschar des Hotels:
Verkehrte,
entstellte Welt
Galoppierende
Scheinproduktivität
Keller weiß, was er von alldem zu halten hat. Und deshalb legt er keinen Wert auf Ehrungen, zieht sich zurück hinter den Panzer eines Selbstverständnisses, das jenseits der Aktualität wurzelt und seiner Umgebung weitgehend unverständlich bleiben muss. "Kein Spielverderber von Haus aus" [8], wie Muschg betont, taucht er in "Dämmerschoppen" doch auf als der, welcher sich den eingespielten gesellschaftlichen Ritualen, "der galoppierenden Schein-Produktivität; der Produktivität von Schein" [9] verweigert und entzieht. Als ein Relikt des Gestrigen sitzt er inmitten der illuminierten Landschaft und wird mit Recht als störend empfunden. Denn er erinnert mit seinem Habitus und seinem störrischen Wesen gar zu sehr an die Unverkäuflichkeit von Werten, die nur noch relativ in Kurs stehen, weil inzwischen alles Ware geworden ist, und das angestrebte Glück in Freiheit nur noch herbeizitiert wird, wenn es zur Steigerung des Verzehrs taugt. In ihrer unzeitgemäßen Widerständigkeit einer Verkauf und Ausverkauf huldigenden Gesellschaft gegenüber stellt die Figur Gottfried Kellers bei Hürlimann nicht zuletzt das schlechte Gewissen jener dar, die an dem Manne und dem, was er zu sagen hatte und hat, allein noch als Werbebotschaft interessiert sind. Mit dem Nationalautor lassen sich Geschäfte machen. Sein Name und das damit verbundene kulturelle Image werden geputzt wie ein hell leuchtendes Firmenschild, durch dessen Glanz weitere Investoren in die Gegend gelockt werden sollen. Sein Werk stellt einen Teil jenes Mantels dar, den sich der nackte Egoismus zur Kaschierung seines eigentlichen Anliegens um die Schultern geworfen hat. Doch mehr will man nicht. Den sich in Keller verkörpernden Widerspruch zwischen Erwartetem und Eingetroffenem, Utopie und Wirklichkeit, Tradition und Moderne nimmt man lieber nicht wahr und versucht, das ungute Gefühl, welches dennoch nicht ganz unterdrückt werden kann, durch die Entfernung des Störenden zu bekämpfen. Und so kommt es, dass in Thomas Hürlimanns Text zum einzigen Hindernis für eine gelungene Selbstfeier der Nation der an ihrer Statt zu Feiernde selbst wird. Wider
die Bevormundung durch die Novellen-Doktrin
Besinnung
auf das Gewesene Mit diesem den Text beherrschenden Grundgedanken wird unterderhand allerdings, und zuwiderlaufend der schwarzgalligen Stimmung ihres Protagonisten, ein Denken zu mobilisieren gesucht, das über die problematische Kollision, wie der Text sie bietet, die gleichermaßen als defizitär empfundene Lage der Gegenwart ins Bild rückt. Hürlimanns Aufsehen erregende, öffentliche Absage an einen EU-Beitritt der Schweiz wird in diesem Kontext verständlich als Ausdruck von Ängsten, die hinter Globalisierung nicht die Lösung aktueller Probleme vermuten, sondern eine Steigerung vorerst national wahrnehmbarer Konfliktpotentiale ins Übernationale, was ihre Beherrschbarkeit weiter herabsetzen würde. Gleich dem greisen Keller schwankend zwischen Sich-Ergeben ins nicht zu Billigende und zornigem Sich-Auflehnen gegen die als falsch empfundene Entwicklung, legt der Autor deshalb mit allen seinen Texten die Besinnung auf das Gewesene nahe. Und dieser Geisteshaltung, die die Rückkehr zu "einer kleinräumigen, menschen- und tierfreundlichen Organisationsform" [21] moderner Gesellschaften empfiehlt, korrespondiert Hürlimanns bewusst sich vollziehende Formwahl. Mit dem Genre der Novelle bringt er dabei mehr als seine Verehrung für den Vorläufer Keller zum Ausdruck. Es versinnbildlicht diese Entscheidung in nicht geringem Maße nämlich auch den Ernst seiner Sinnsuche in einer existentiell unbefriedigenden Gegenwart sowie die Richtung, auf die er sich mit seinem Korrekturwillen zubewegt.
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des Autors Dietmar Jacobsen: Buchcover
(von oben nach unten): Abbildung Gottfried Keller: © Archiv Diogenes Verlag, Zürich
Anmerkungen:
[2] Eine erste Fassung des Textes erschien am 25. 5. 1990 im MAGAZIN des Tages-Anzeigers und der Berner Zeitung BZ. Gekürzt wurde diese anlässlich des Gottfried Keller-Tages 1990 im Schauspielhaus Zürich vorgetragen. [zurück] [3] Pia Reinacher: Thomas Hürlimann. In: Kritisches Lexikon zur deutschsprachigen Gegenwartsliteratur (KLG). 42. Nachlieferung. München 1992, S. 5. [zurück] [4] Urs Bugmann: Was eine Landschaft als Lebensgrund gibt. In: Luzerner Neueste Nachrichten vom 10. 12. 1991. [zurück] [5] Pia Reinacher: Thomas Hürlimann. In: Kritisches Lexikon zur deutschsprachigen Gegenwartsliteratur (KLG). 42. Nachlieferung. München 1992, S. 6. [zurück] [6] Vgl. Adolf Muschg: Gottfried Keller. Ein literarisches Porträt mit zahlreichen Bildern und Faksimiles. Berlin 1980. [zurück] [7] Adolf Muschg: Gottfried Keller. Ein literarisches Porträt mit zahlreichen Bildern und Faksimiles. Berlin 1980, S. 118. [zurück] [8] Adolf Muschg: Gottfried Keller. Ein literarisches Porträt mit zahlreichen Bildern und Faksimiles. Berlin 1980, S. 378. [zurück] [9] Adolf Muschg: Gottfried Keller. Ein literarisches Porträt mit zahlreichen Bildern und Faksimiles. Berlin 1980, S. 379. [zurück] [10] Fritz Hackert: Die Novelle, die Presse, "Der Schimmelreiter". In: Weimarer Beiträge 41 (1996) 1, S. 101. [zurück] [11] Fritz Hackert: Die Novelle, die Presse, "Der Schimmelreiter". In: Weimarer Beiträge 41 (1996) 1, S. 101. [zurück] [12] Hugo Aust: Novelle. Stuttgart 1990, S. 58. [zurück] [13] Walter Pabst: Die Theorie der Novelle in Deutschland. In: Romanistisches Jahrbuch 2 (1949), S. 81 - 124. Ich zitiere Pabst hier nach: Manfred Schunicht: Die deutsche Novelle im Überblick. In: Winfried Freund (Hg.): Deutsche Novellen von der Klassik bis zur Gegenwart. München 1993, S. 323. [zurück] [14] Fritz Hackert: Die Novelle, die Presse, "Der Schimmelreiter". In: Weimarer Beiträge 41 (1996) 1, S. 89. [zurück] [15] Hugo Aust: Novelle. Stuttgart 1990, S. 106. [zurück] [16] Fritz Hackert: Die Novelle, die Presse, "Der Schimmelreiter". In: Weimarer Beiträge 41 (1996) 1, S. 95. [zurück] [17] Norbert Bolz: Einleitung. Die Moderne als Ruine. In: Norbert Bolz/ Willem van Reijen (Hg.): Ruinen des Denkens. Denken in Ruinen. Frankfurt/ Main 1996, S. 23. [zurück] [18] Norbert Bolz: Einleitung. Die Moderne als Ruine. In: Norbert Bolz/ Willem van Reijen (Hg.): Ruinen des Denkens. Denken in Ruinen. Frankfurt/ Main 1996, S. 23. [zurück] [19] Norbert Bolz: Einleitung. Die Moderne als Ruine. In: Norbert Bolz/ Willem van Reijen (Hg.): Ruinen des Denkens. Denken in Ruinen. Frankfurt/ Main 1996, S. 9. [zurück] [20] Hans-Rüdiger Schwab: Thomas Hürlimann (*1950). Der Scholastiker und die Psycholeichen. In: Joseph Bättig/ Stephan Leimgruber (Hg.): Grenzfall Literatur. Die Sinnfrage in der modernen Literatur der viersprachigen Schweiz. Freiburg 1993, S. 584. [zurück] [21] Thomas Hürlimann: Dankeswort. In: Innerschweizer Kulturstiftung. Literaturpreis der Innerschweiz 1992. Schwyz 1992, S.22. [zurück] |