News-Archiv - News aus der Literatur- und Verlagsszene
Berichte, Nachrichten, Meldungen

Alle News im Wortlaut - Übersicht XXXIV

Tod und Schatten - Krimipreis für Veit Heinichen
Der 1957 geborene Schriftsteller Veit Heinichen hat den Krimipreis des Senders Radio Bremen erhalten. Er erhält die mit 2.500 Euro dotierte Auszeichnung für sein Buch "Der Tod wirft lange Schatten". Heinichens Krimis werden derzeit von der ARD verfilmt.

Mehr Spannung gefällig? Zahlreiche weitere Krimi-Links

(TourLiteratur 12 / Dezember 2005)

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Ernst-Meister-Preis für Lyriker Jan Wagner
Der in Hamburg geborene und in Berlin lebende Lyriker Jan Wagner wurde am 18. November 2005 in Hagen mit dem diesjährigen Ernst-Meister-Preis für Lyrik ausgezeichnet. Er erhielt die mit 13.000 Euro dotierte Auszeichnung für seinen im Berlin Verlag erschienenen Band "Guerickes Sperling" (2004).

(TourLiteratur 12 / Dezember 2005)

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Entdeckerfreude - Kurt-Wolff-Preis für Friedenauer Presse
Der Verlag Friedenauer Presse erhält den Kurt-Wolff-Preis für das Jahr 2006. Der 1963 in Berlin-Friedenau gegründete, seit 1983 von Katharina Wagenbach-Wolff geleitete Verlag erhält die mit stattlichen 26.000 Euro dotierte Auszeichnung u.a. "für seine Entdeckerfreude, mit der er Fundstücke aus der Weltliteratur, insbesondere der internationalen klassischen Moderne, präsentiert" sowie "für seine Beharrlichkeit, dem deutschen Publikum russische Literatur nahe zu bringen" (aus der Begründung der Jury, veröffentlicht auf der Homepage der Stiftung). Den Kurt-Wolff-Förderpreis 2006 wurde dem Verlag KOOKbooks aus Idstein zugesprochen. Die im November 2000 etablierte Kurt-Wolff-Stiftung hat sich der "Förderung einer vielfältigen Verlags- und Literaturszene" verschrieben, wie es in der Selbstdarstellung heißt. Der Stiftungsname erinnert an den großen Verleger des Expressionismus Kurt Wolff (1887-1963).


Homepage der Friedenauer Presse in Berlin
Homepage der Kurt-Wolff-Stiftung in Leipzig
Katharina Wagenbach-Wolff - Ein Porträt in der "FAZ" (Nr. 141 / 21. Juni 2005)

(TourLiteratur 12 / Dezember 2005)

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Weihnachtsfilm: Roman Polanskis "Oliver Twist"
97 Drehtage, üer 800 Darsteller, 45 Millionen Euro Kosten - Dimensionen, die eines Oscar-Preisträgers würdig sind. "Oliver Twist" heißt der neueste Film von Roman Polanski, eine publikumswirksame Adaption von Charles Dickens' gleichnamigen Roman, der 1838 erstmals erschienen ist. Es geht um die Erlebnisse des Waisenkindes Oliver Twist, das auf der Suche nach Glück und Freiheit in die Metropole London kommt, wo es in die Fänge des brutalen Bandenchefs Fagin gerät. Im Film spielt Ben Kingsley den Bösewicht, der 10-jährige Barney Clark mimt die Hauptfigur. Das Drehbuch stammt von Ronald Harwood, der auch schon für Polanskis letzten Film "Der Pianist" die Vorlage schrieb. Kinostart im deutschsprachigen Raum ist am 22. Dezember 2005.


Infos üer die Dreharbeiten in Prag bei "Radio Praha"
"Blanker Horror ..." - Filmkritik bei "Cineman.ch"
"Oliver Twist" - Volltext (deutsch) beim "Projekt Gutenberg"

(TourLiteratur 12 / Dezember 2005)

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