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| Special: Rezensionsprojekt Winnweiler (2006) > Rezensionen > Preston, Douglas / Child, Lincoln: Formula |
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Douglas Preston
/ Lincoln Child: Formula. Tunnel des Grauens. Thriller.
Auf der Baustelle des New Yorker Bauriesen Fairhaven werden in einem Kellergew�lbe 36 Leichen gefunden. Sofort schaltet sich FBI-Agent Pendergast ein und bittet die Arch�ologin Dr. Nora Kelly zu Hilfe. Die beiden werden jedoch von Polizeichef Captain Custer von der Baustelle verwiesen. Nora und ihr Freund, der Journalist Smithback, verschaffen sich illegalen Zutritt und sichern das Kleid eines Opfers in dem Kellergew�lbe. Es f�hrt sie auf die Spur eines verr�ckten Wissenschaftlers, Enoch Leng. Pendergast, der Polizei-Officer O'Shaugnessy und Smithback suchen nach Hinweisen auf die vergessenen Morde in dem Archiv des Museums of Natural History, in dem Dr. Kelly angestellt ist. Zu diesem Zeitpunkt wird die New Yorker Bev�lkerung durch Morde ersch�ttert. Sie tragen die Handschrift des T�ters aus dem 19. Jahrhundert. Den Opfern wird bei lebendigem Leib ein Teil des R�ckenmarks entfernt. Hat es die Polizei mit einem Nachahmungst�ter zu tun? Pendergast stellt sich die Frage, ob es dem Wissenschaftler Leng damals gelungen ist, die Formula zur Verl�ngerung des Lebens herzustellen. Das w�rde bedeuten, dass Leng seit �ber 150 Jahren sein Unwesen treibt. In ihren Ermittlungen kommen der FBI-Agent, die Arch�ologin und der Journalist dem T�ter gef�hrlich nah. Das Buch von Douglas Preston und Lincoln Child hat uns gut gefallen, auch wenn es uns mit seinen gut 570 Seiten auf den ersten Blick etwas umfangreich erschienen ist. Die Handlung ist fesselnd, was das Buch bis zum Ende spannend macht. Es ist zu keinem Zeitpunkt langweilig. Der Handlungsverlauf des Buches erfordert ein aufmerksames Lesen. Die F�lle der Informationen, die vielen Handlungsorte sowie die verschiedenen Charaktere in der Geschichte regen zum st�ndigen Mit- und Umdenken an. In nahezu jedem Kapitel wechseln die Autoren ihre Erz�hlperspektive, das hei�t, dass immer eine andere Person im Mittelpunkt des aktuellen Geschehens steht. Zum gleichen Zeitpunkt k�nnen sich jedoch Dinge parallel entwickeln, die im n�chsten Kapitel beschrieben werden. Das �berfliegen einer Seite ist ausgeschlossen, und wer interessiert der Handlung folgt, dem erschlie�t sich der Inhalt. Als Fazit k�nnen wir denen, die gerne Wissenschaft-, Thriller-, Horror- oder Action-B�cher lesen, dieses Buch nur empfehlen. Die Autoren beherrschen die Mischung dieser Gattungen so gut wie niemand sonst. Frederik Oswald, Jonas Schur © TourLiteratur
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Leichen, neue Morde