Magazine D - G
Dichtungsring
Zeitschrift für Literatur. Aus der Selbstdarstellung: "Der
DICHTUNGSRING wurde 1981 in Bonn und Bochum als literarische Gruppe
und Zeitschrift gegründet. Die Wegbereiter waren 1979 die Bonner Studenten
Hubert Katzmarz und Thomas Rugo, der Bochumer Romanistik-Professor Alfons
Knauth und seine Studenten, darunter Ingo Kottmayr und Werner Brand.
(...) Herausgegeben wird der DICHTUNGSRING von einer Autorengruppe im
Bonner Raum. Seine Zielsetzungen sind interkulturell, seine Mittel multilingual,
die Texte der Zeitschrift völlig gattungsoffen: Lyrik und Prosa, konkrete
und visuelle Poesie, Essay und Wissenschaftsbeitrag, Satire, Rezension,
Brief, Hörspiel, Drama ... Geistige Tendenzen werden früh erspürt und
kulturkritisch behandelt. Junge Autoren werden entdeckt, bekannte Autoren
nutzen den DICHTUNGSRING als Forum." Autoren der mittlerweile 35
Themenhefte sind u.a. Marcel Beyer, Franzobel, Eugen Gomringer, Thomas
Kling, Jan Koneffke, Primo Levi, Friederike Mayröcker, Oskar Pastior,
Lutz Rathenow und Karl Riha.
Digitab - Tableau für
Gegenwart
Aus der Selbstdarstellung: "Digitab ist ein redaktionell betreutes,
offenes Forum für Beiträge aus Literatur, Kunst, Kultur und Wissenschaft.
Sie finden Lyrik, Hypertexte, Fotografie, Musik, Multimedia, Essays
und einiges, mit dem Sie nicht rechnen."
diss.sense
- Zeitschrift für Literatur & Kommunikation
Erscheint alle sechs Monate und versteht sich als "Versuch und
erster Schritt, im geisteswissenschaftlichen Bereich ein virtuelles
Kolleg zu etablieren, das zugleich die Möglichkeiten der Interaktion
und des virtuellen Gesprächs zu testen beabsichtigt". Die
Schwerpunktthemen orientieren sich an Seminaren von Graduierten-Kollegs.
Bisherige Themen u.a.: "Virtualität", "Lesen",
"Amerika" und "Nicht(s)tun".
dO!PEN
Literaturzeitschrift aus Dortmund, existiert seit dem Jahr 2000. Herausgeber
sind Thomas Tonn und Michael Steffens. Aus der Selbstdarstellung: "Veröffentlicht
werden Lyrik und Prosa jenseits akademischer Schablonen, dem realen
Leben eher verbunden als l'art pour l'art. Wir bevorzugen Geschichtenerzähler
und aussagekräftige Stimmen, deren Texte nicht grafisch überambitioniert
geschunden, sondern mit dem Ziel guter Lesbarkeit abgedruckt werden.
Gestalterische Elemente dienen lediglich der Textunterstützung oder
visualisieren Stimmungen." Bisher sind fünfzehn Hefte mit
Texten von üer 100 Autoren und Autorinnen erschienen. Seit 2004
wird der "DEW21/dO!PEN-Award" ausgelobt, ein Literaturpreis
mit Unterstützung der "Dortmunder Energie und Wasser",
DEW21.
Der Dreischneuß
"Zeitschrift für Literatur". Die Literaturzeitschrift wird seit Herbst 1996 von Regine Mönkemeier
im Marien-Blatt Verlag (Lübeck) herausgegeben. "Der Dreischneuß"
erschien ursprünglich jeweils am 1. April und am 1. Oktober eines Jahres,
seit 2004 erscheint die Zeitschrift nur noch einmal im Jahr, jeweils
zum 16. August. Aus der Selbstdarstellung: "Jede Ausgabe der Zeitschrift
ist ein Themenheft mit Gedichten, Geschichten, Rezensionen und Bildern
oder Graphik. Es sind Broschüren von 44 Seiten der Größe 14 x 21 cm
auf ausgesuchten Feinpapieren mit hohem Flächengewicht und Umschlägen
aus Karton oder besonderen Umschlagpapieren. Die Qualität der literarischen
Texte und der Bilder hat die Zeitschrift im deutschsprachigen Raum bekannt
werden lassen." Bisher sind neunzehn Ausgaben erschienen, u.a.
zu den Themen "Engel", "Reisen", "Das Schweigen",
"Schlaf", "Brücken und Bögen", "Gärten",
"Rausch" und zuletzt "Oasen". Ausgabe Nr. 20 zum
Thema "Hinter Masken" erscheint im August 2008.
Driesch
"Zeitschrift für Literatur und Kultur", erscheint vierteljährlich in einem Umfang von etwa 110 Seiten pro Heft. Die erste Ausgabe erschien im April 2010 zum Thema "Sucht & Süchte". Aus der Selbstdarstellung: "Ziel ist es, Beiträge von Autorinnen und Autoren bzw. Künstlern aus der Region, aus Österreich und dem Ausland zu publizieren, um damit einen grenzüerschreitenden Austausch zu leisten, der sich hohen qualitativen Ansprüchen verpflichtet fühlt. Es werden nur Originalbeiträge veröffentlicht; wobei bei Übersetzungen zumindest diese noch unveröffentlicht sein müssen." Herausgeber und Chefredakteur ist Dr. Haimo L. Handl, zur Redaktion gehören Franz Blaha, Gabriele Folz-Friedl, Elfie Resch und Elisabeth Zahlmayer.
Dulzinea
"Zeitschrift für Lyrik und Bild". Aus der Selbstdarstellung:
"Dulzinea vereint moderne (jetztzeitige) lyrische Textarten und
Malerei. Die Heftausgaben erscheinen in einem Abstand von ca. 6 bis
8 Monaten. Der Aufbau der Publikationen formuliert sich anthologisch.
Die Themenschwerpunkte der Zeitschriften gliedern sich in drei Bereiche:
kritische Texte, bildhafte Themen, moderne Liebeslyrik (Liebesgedichte
und liebeslyrische Textbearbeitungen), die Textschwerpunkte wechseln
mit den Heftausgaben." Herausgeber ist Uwe Pfeiffer.
DUM - Das Ultimative Magazin
Erscheint seit Ende 1992, mittlerweile in einer Auflage von 1.000 Stück.
Zum Redaktionsteam gehören Kathrin Kuna, Wolfgang Kühn und Erika Wurzenrainer.
Sitz der Redaktion ist Langenlois (Niederösterreich). Auf der Website
finden sich Leseproben aus den verschiedenen Heften.
Edit
Herausgegeben vom gemeinnützigen Literaturverein EDIT e.V., der 1993
zur Förderung junger, deutschsprachiger Literatur in Leipzig gegründet
wurde. Redaktionell verantwortlich ist Patrick J. Hutsch. Aus der Selbstdarstellung:
"Als 'Entdeckerzeitschrift' hat sich die Literaturzeitschrift EDIT
in der deutschsprachigen Literaturszene einen Namen gemacht. Sie erscheint
seit ihrer Entstehung in regelmäßiger Folge dreimal jährlich. Durch
den Abdruck von Prosa, Lyrik und Kritik bietet sie Einblick in aktuelle
Entwicklungen der Literatur deutscher Sprache. Neben neuen Arbeiten
renommierter Autoren und Autorinnen sind auf den Seiten der EDIT stets
Texte junger, noch unbekannter Talente zu finden."
e.journal Literatur
Primär
Aus der Selbstdarstellung: "Das Electronic Journal bietet Essays und
theoretische Beiträge zum Thema Neue Mediale Kultur und Kommunikation
an, ist jedoch auch offen gegenüber allgemeinen künstlerischen, literarischen
und kulturellen Äußerungen, Absichten, Einsichten und Konzepten. Die
Kommunikation, Interaktion und die Möglichkeiten der Gestaltung im elektronischen
Raum birgt eine Fülle neuer und entwicklungsfähiger Möglichkeiten, die
sich absehbar zu einem sinnvollen und expansiven Instrumentarium fügen."
Herausgeber ist Franz Krahberger (Wien).
Elfenschrift
"Das kleine phantastische Literaturheftchen". Veröffentlicht vierteljährlich
Fantasy-Geschichten in Form von Lyrik und Prosa. Seit März 2004 sind
siebzehn Hefte erschienen, Heft 18 zum Thema "Träume und Vorahnungen"
ist für Juni 2008 angekündigt. Herausgeberin ist Ulrike Stegemann (Gronau/Leine).
Entwürfe
"Zeitschrift für Literatur", 1991 gegründet, Essays, literarische Debatten, Lyrik und Prosa
aus aller Welt, Fotoessays, Kritiken. Aus der Selbstdarstellung: "'entwürfe'
ist aus dem Autor/inn/enforum 'einspruch', das 1986 bis 1991 von Max
Frisch, Alexander J. Seiler, Arnold Künzli, Otto F. Walter, Erica Pedretti
und Adolf Muschg herausgegeben wurde, hervorgegangen. 1995 erfolgte
die Fusion mit der 'zündschrift' (...). 'entwürfe' erscheint vierteljährlich
in einer Auflage von gut 1.000 Exemplaren. 'entwürfe' arbeitet mit Themenschwerpunkten,
gibt aber in jeder Ausgabe jungen Autorinnen und Autoren Gelegenheit,
ihre noch unveröffentlichten Texte abzudrucken. Eine Fotografie- und
eine Kunstrubrik runden zusammen mit Essaybeiträgen und Buchbesprechungen
das Angebot ab." Die Zeitschrift wird herausgegeben vom Verein
"entwürfe für literatur", Zürich.
erostepost
"Das Fettauge in der Literatursuppe". 1987 im Rahmen eines Literaturstammtisches in Salzburg von Dirk Ofner gegründet. Aus der Selbstdarstellung: "Seit damals wurde erostepost ausschließlich von Kurt Wölflingseder und Dirk Ofner organisiert und hatte die Zielsetzung, deutschschreibende junge, unbekannte Autor/inn/en aus allen Nationen durch Veröffentlichung in der Zeitschrift und durch Einladung zu Lesungen zu fördern. Nach dem Tod von Dirk Ofner wurde erostepost als Verein neu organisiert, wobei die Zielsetzung die gleiche blieb."
etcetera
Die Zeitschrift der Literarischen Gesellschaft St. Pölten (Niederösterreich), seit 1998 vierteljährlich. "NewcomerInnen neben international bekannten LiteratInnen, aber auch bildenden KünstlerInnen neben FilmemacherInnen und Musik-Schaffenden sorgen für die Ausgestaltung der Themenhefte in Inhalt und Präsentation" (aus der Selbstdarstellung). Herausgeberin ist Eva Riebler.
Eurozine - The
Netmagazine
Erscheint in Wien. Eurozine "publishes original texts on the most
pressing issues of our times ... The articles are available in several
languages to open up a new public sphere for communication and debate".
Exot
"Zeitschrift für komische Literatur". Erscheint viermal jährlich in
einer Auflage von 500 Stück. Herausgeber sind Christian Bartel, Olaf
Guercke und Anselm Neft. Redaktionssitz ist Bonn.
Fantasia
"Magazin für Phantastik". Wird seit etwa dreißig Jahren vom "Ersten
Deutschen Fantasy Club" (edfc, Passau) herausgegeben. 1. Vorsitzender
des "edfc" ist R. Gustav Gaisbauer. Erschien dreimal im Jahr, meist
als Doppelnummer mit einem Umfang von rund 300 Seiten. Seit 2009 erscheint "Fantasia" als eBook etwa einmal pro Woche. Es wird im PDF-Format per Email an die Mitglieder und Abonnenten des edfc verschickt. Aus der Selbstdarstellung:
"Fantasia enthält Amateur-Kurzgeschichten, Gedichte, Artikel über Fantasy
und deren Randgebiete, ferner Diskussionsbeiträge, umfangreiche Buchbesprechungen,
Hinweise auf Neuerscheinungen auf dem deutschen Fantasymarkt und zahlreiche
Illustrationen.
Federwelt
"Die Autorenzeitschrift". Erscheint alle zwei Monate in einer
Auflage von 1.800 Stück. Herausgeberin ist Sandra Uschtrin, Sitz der
Redaktion ist München, zum Team gehören Sabine Hartmann, Andreas Noga
und Titus Müller. Bietet fundierte Informationen aus der Verlagswelt,
Interviews mit Schriftstellern, Verlegern und Lektoren und unterhaltsam-informative
Artikel, die sich mit dem Thema "Schreiben" beschäftigen. Artikel der
jeweils aktuellen Ausgabe sind in Ausschnitten auf der Homepage zu lesen.
Über die Website ist auch der Newsletter zu bestellen.
Feigenblatt
"Magazin für Erotisches". Herausgegeben von Anja Braun
(Hannover). Aus der Selbstdarstellung: "Das 'Feigenblatt' wird
sich auf die Suche machen nach Momenten echter Intimität, will sinnliche
Gefühle wiedererwecken und Nuancen finden, die Sexualität beschreiben,
ohne sie zu verkaufen. Kurzgeschichten, Reportagen, Essays und geschmackvolle
Fotografien sollen Frauen und Männer ansprechen. Auch historische Texte
und Illustrationen, Buchbesprechungen, Kuriosa, Satirisches, Ratgebertexte
und Kleinanzeigen werden ihren Platz in der Zeitschrift finden."
Bisher sind elf Themenhefte erschienen, u.a. zu "Pornografie",
"Körpereinsatz", "Aufklärung" und "Sex
in Jugend & Alter".
Fixpoetry
Herausgegeben von Julietta Fix (Hamburg). Zahlreiche Gedichte von namhaften und noch wenig bekannten Autorinnen und Autoren, außerdem umfassende Feuilletonbeiträge (Rezensionen, Interviews, Essays). Veröffentlichte Autorinnen und Autoren können sich ein "virtuelles Autorenbuch" auf der Website anlegen. Wöchentlich immer dienstags erscheint der Newsletter ("Poetryletter"), den man kostenlos abonnieren kann. Neuerdings besteht die Möglichkeit, den Newsletter in gedruckter Form zu erhalten.
Freiberger
Lesehefte
Zeitschrift für Gegenwartsliteratur, wird seit 1998 in unregelmäßigen
Abständen von der "Autorengemeinschaft WORT e.V." (Freiberg/Sachsen)
herausgegeben. Vorsitzender der "AG WORT" ist Peter Segler. Aus der
Selbstdarstellung: "[Die] Zeitschrift bietet vor allem jungen bzw. noch
unbekannten Künstlern aus dem Kulturraum Mittelsachsen und darüber hinaus
eine anspruchsvolle Publikationsplattform. Mit einer unverkennbaren,
eigenwilligen Mischung aus Literatur, Bildender Kunst und Buchkunst
sind die Ausgaben der 'Freiberger Lesehefte' selbst Kunstobjekte und
offen für experimentelle Gestaltungsideen."
freitext
Ein in Hannover erscheinendes Kultur- und Gesellschaftsmagazin mit Essays und Kurzprosa. Erscheint jeweils Mitte April und Oktober. Verantwortlicher Redakteur ist Deniz Utlu.
Das Gedicht
"Zeitschrift für Lyrik, Essay und Kritik", herausgegeben von Anton G. Leitner. Erscheint seit 1993 jährlich in Buchform in einer Auflage von mittlerweile 3.000 Exemplaren. Gilt als einflussreichste Lyrikzeitschrift im deutschsprachigen Raum. Die Zeitschrift "bringt seit 20 Jahren zeitgenössische Lyrik ins öffentliche Bewusstsein – bis hinein in meinungsbildende Medien wie Tagesthemen, Der Spiegel und Focus. Buchstarke Themenausgaben versammeln handfeste Verse mitten aus dem Leben" (aus der Selbstdarstellung).
Das
gefrorene Meer
"zeitschrift für literatur.international". Aus der Selbstdarstellung:
"'La Mer Gelée - Das Gefrorene Meer' wurde Ende 2000 als deutsch-französische
Zeitschrift für Kunst und Kritik gegründet. Bis 2005 wurden in 7 Online-Ausgaben
mehr als 70 Texte: Lyrik und Prosa, Essays, Vorträge und Kritiken (Literatur,
Poesie, Philosophie, Kritik), auf deutsch und französisch publiziert.
(...) Im Mai 2006 gingen aus der Zeitschrift zwei neue Zeitschriften
hervor: 'La Mer Gelée - deutsch-französische Zeitschrift, Kunst und
Kritik' sowie 'das gefrorene meer - zeitschrift für literatur.international'."
Herausgeber sind Robert Seyfert (Konstanz), Thomas Bietz (Dresden) und
Frederik Hartig (Dresden).
Glarean Magazin
Online-Kulturmagazin zu den Themen Literatur, Musik und Schach. Herausgeber ist Walter Eigenmann (Emmenbrücke / Schweiz). Prosa, Gedichte, Essays, Interviews und Aufsätze, daneben Rezensionen neuer Bücher, Musikalien und CDs, Gratis-Downloads von kostenlosen Musiknoten (Pop, Klassik, Jazz, Volkslieder) und Schachpartien, Zitate der Woche, Musik- und Literatur-Ausschreibungen u.v.m. Neue (unveröffentlichte) Beiträge sind willkommen.
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