Magazine S - Z
Salbader
"Belehrung & Erbauung - Ein Kleinod zeitgenössischer Spaßkultur". Nennt sich selbst die "größte kleine Literaturzeitschrift aus Berlin". In der Selbstdarstellung heißt es weiter: "Hier finden sie unterhaltsames und geistvolles Schrifttum, wie sie es zwischen halb- und ganzleinenen Buchdeckeln so nicht oft finden können. Intelligente Alltagsgeschichten gegen den Trend zur modischen Wegwerfschreiberei." Erscheint als Druckfassung und virtuell. Verantwortlich: Andreas Jeromin (Berlin).
SALZ
"Zeitschrift für Literatur", erscheint vierteljährlich. Aus der Selbstdarstellung:
"SALZ publiziert in Erstdrucken Gedichte und Prosa von internationalen,
renommierten AutorInnen ebenso wie von noch unbekannten AutorInnen."
Träger und Herausgeber ist der Verein Salzburger Literaturforum Leselampe
(Leitung: Dr. Christa Gürtler). In der Ausschreibung für die Ausgabe Nr. 16 ist zu lesen: "Für die jährliche Ausgabe Nahaufnahmen suchen wir neue, bisher unveröffentlichte Texte von Autorinnen und Autoren, die in Salzburg geboren sind oder hier leben."
satt.org
"Das Onlinefeuilleton". Die Kulturzeitschrift versteht sich als "unabhängiges, nichtkommerzielles
Kulturprojekt". Initiatoren sind Marc Degens, Torsten Franz und
Frank Malen, alle Berlin. Beiträge zu aktuellen Neuerscheinungen,
zu Film, Musik, Kunst, Comics und Performance.
Schandfleck
Eine Homepage mit literarischen, politischen und literaturkritischen
Texten. Außerdem gibt es ein Forum. Redaktionssitz ist Bern.
Schnipsel
"Literarischer Nach(t)-Tisch". Online-Magazin mit Lyrik, Kurzprosa und
Rezensionen. Die "Schnipsel" sind "ein ständig aktualisiertes Literaturmagazin
und eine fortlaufend weitergeführte Anthologie mit ausgewählten frechen,
biestigen, melancholischen, komischen und vor allem neuen Texten von
mittlerweile mehr als 80 deutschsprachigen Autoren aus ca. einem Dutzend
Ländern. Der Schwerpunkt liegt auf zeitgenössischen Originaltexten der
Genres Lyrik, Kurzprosa und Aphorismen" (aus der Selbstdarstellung).
Zur Redaktion gehören Werner Friebel (Schongau), Dieter Löckener (Lippstadt)
und Edelgard Kleefisch (Düsseldorf).
Schöngeist
"Magazin für Kunst - Leben - Denken", herausgegeben von Tanja Porstmann
und Nico Taubner (Berlin). Aus der Selbstdarstellung: "Das Magazin Schöngeist
richtet sich an anspruchsvolle Kunst- und Kulturinteressierte. Schöngeist
erscheint viermal jährlich im ApoDion
Verlag Berlin. Die Essays, Kurzgeschichten und Gedichte, Fotografien,
Malerei und Installationen kreisen jeweils um ein Leitthema."
schreib
"Zeitschrift für junge Literatur" aus Potsdam. Erstmals im Mai 2001 erschienen als "Literarisches Journal der Universität Potsdam" mit dem Ziel, jungen, bisher unveröffentlichten Schreibern ein Forum zu bieten. Zwei Ausgaben pro Jahr. Redaktion: Kerstin Raatz, Sarah Kugler und Martin Schreiber. Hinweis (Stand: Oktober 2012): Ob die Zeitschrift noch existiert, ist nicht klar - auf der Homepage ist als "aktueller Einsendeschluss" für die "neue" Ausgabe der "21. Mai 2010" vermerkt, der letzte Homepage-Eintrag stammt vom April 2011.
Schreibheft
Zeitschrift für Literatur. Herausgegeben von Norbert Wehr. Erscheint
zweimal jährlich (April und Oktober) in einer Auflage von 2.000 Exemplaren
im Rigodon-Verlag, Essen. Bisher (April 2008) 70 Ausgaben. Die "Süddeutsche
Zeitung" schreibt: "Die letzten Ausgaben des 'Schreibhefts' sind von
allererster Qualität. Es sind spannende Dokumente aus den experimentellen
Randzonen aktueller Schreibweisen, Dossiers zu schwer zugänglicher Literatur,
Debatten, die mitten ins Feld der unabgeschlossenen, brennenden Kreuz-und-quer-Diskussionen
über die sogenannte Postmoderne zielen." (Zitat auf der "Schreibheft"-Website).
Die Zeitschrift wurde u.a. mit dem Hermann-Hesse-Preis (1994), dem Alfred-Kerr-Preis
(1994) und dem Förderpreis zum Kurt-Wolff-Preis (2001) ausgezeichnet.
Schreibkräfte
"Literaturjournal aus Sachsen-Anhalt", existiert seit 2011, seither (Stand: Oktober 2012) zwei Hefte im Umfang von 40 bzw. 44 Seiten. Aus der Selbstdarstellung: "Die Literaturzeitung der Gruppe 'Schreibkräfte' ist ein freies Literaturjournal für Sachsen-Anhalt und soll ein Forum für Autorinnen und Autoren werden, die mit der Region verbunden sind. Die 'Redaktionshoheit' liegt bei den Schreibkräften und es ist Absicht, auch andere AutorInnen und bildende KünstlerInnen mit zu veröffentlichen." Erscheint im Meine Verlag, Magdeburg.
schreibkraft
"Das Feuilletonmagazin", 1998 vom Literaturreferat des "Forum
Stadtpark" (Graz) als "Zeitschrift für kulturelles Feuilleton" ins Leben
gerufen, seit 1999 von der "edition schreibkraft" (ebenfalls Graz) herausgegeben.
Erscheint zweimal jährlich, wobei jedes Heft ein vom Redaktionsteam
gewähltes Thema in Form von Essays, Feuilletons und Betrachtungen behandelt.
Darüber hinaus enthält jede Ausgabe ausgewählte literarische Texte sowie
Rezensionen, vornehmlich zur österreichischen Gegenwartsliteratur. Herausgeber
ist Werner Schandor, zur Redaktion gehören Hannes Luxbacher, Andreas
R. Peternell, Robert Hutter und Hermann Götz.
Schreib-Lust
Print
Erscheint im Schreiblust
Verlag, Dortmund, herausgegeben von Andreas Schröter. Aus der Selbstdarstellung:
"Schreib-Lust Print ist anders als andere Literaturzeitschriften: Was
im Blatt erscheint, entscheidet keine ominöse Redaktion im Verborgenen,
sondern die Teilnehmer unseres für jeden offenen Mitmachprojekts im
Wettbewerb am Ende eines jeden Monats. Wir legen mehr Wert auf das optische
Erscheinungsbild als andere. Wir wollen, dass unsere Zeitschrift gut
aussieht, dass sie sich sehen lassen kann (…).Wir wollen Sie mit unseren
Geschichten und redaktionellen Beiträgen unterhalten. Für abgehobenes
Belehren lassen wir andere zuständig sein. Zielgruppe sind Leser jeder
Alters- und Bildungsgruppe, die einfach Freude an guten Geschichten
haben."
Schrieb
"Zeitschrift für Texte, Bilder und Zeit". "'Schrieb' stellt solide Textarbeit neben artistische Lyrik, lässt Grafiken und Bilder sprechen" (aus der Selbstdarstellung). Herausgeber ist Thom Delißen (Erding/Obb.)
[SIC] - Zeitschrift
für Literatur
Die seit 2005 in Aachen erscheinende Zeitschrift will Platz schaffen
"für Texte, die verstören dürfen, sich ins Gedächtnis
hieven, Spuren hinterlassen", sie "sucht die Offensive in
Sprache und Schrift" und "schärft den Blick für
die Wortwörtlichkeit der Metapher und die Bildlichkeit des Buchstäblichen"
(aus der Selbstdarstellung). Im ersten Heft sind u.a. Texte von Joachim
Sartorius, Jan Wagner und Georg Klein zu finden, in Heft 2 Texte von
Durs Grünbein, Aris Fioretos, Jürgen Ploog, Norbert Hummelt und
vielen mehr. Herausgeber sind Christoph Wenzel und Daniel Ketteler.
Der Siebenstein
"Gegen die Entzauberung der Welt". Herausgeber sind Katja Angenent und
Holger Zimmermann (Münster). Aus der Selbstdarstellung: "'Der Siebenstein'
ist ein kleines Magazin (auch Fanzine oder Alternativzeitschrift), dass
von uns als Hobby drei mal im Jahr herausgegeben wird. (…) In jeder
Ausgabe finden sich Gedichte, Geschichten und Bilder von talentierten
jungen Künstlern, die verzaubern. Dazu werden im umfangreichen Rezensionsteilen
passende Literatur und Musik vorgestellt. Außerdem stehen wir für einen
spielerischen Umgang mit der Welt, denn der Ernst ist die Mutter der
Entzauberung." Und: "'Der Siebenstein' möchte zum einen ein Forum sein
für junge Künstler, möchte sie mit Veröffentlichungen (und hoffentlich
auch darauffolgendem Feedback der Leser!) unterstützen. Zum anderen
will der Siebenstein über Märchen und Mythen, über Vergessenes und Wiederentdecktes
berichten - vom Heidentum bis zur Geschichte des Mittelalters."
SIGNUM
"Blätter für Literatur und Kritik". Aus der Selbstdarstellung: ""SIGNUM - Blätter für Literatur und Kritik"
erscheint seit der Jahrtausendwende in Dresden in jährlich 2 Ausgaben
mit einem Heftumfang von ca. 132 bis 148 Seiten. Veröffentlicht werden
anspruchsvolle Lyrik, Prosa, Dramatik und Essays sowohl von gestandenen
als auch von 'aufstrebenden' Autoren (…).Daneben bietet die Zeitschrift
umfangreiche 'Exkurse', in denen jeweils Texte einer bestimmten Region
präsentiert werden (bisher Salzburg, Ostbayern, Südtirol, das Banat,
Thüringen, Sachsen-Anhalt, Aachen, Bodensee, Bern und Linz)." Außerdem
gibt es einen Rezensionsteil. Hin und wieder erscheinen Sonderhefte.
Herausgeber ist Norbert Weiß (Dresden).
Sinn und Form
"Beiträge zur Literatur". Eine der bekanntesten und ältesten literarischen
Zeitschriften im deutschsprachigen Raum, 1949 begründet. Aus der Selbstdarstellung:
"In schnelllebiger, innovationssüchtiger Zeit hat SINN UND FORM sein
klassisches Profil bewahrt, das sich von Prosa und Gedicht über das
Gespräch bis hin zum literarischen, philosophischen und theologischen
Essay erstreckt." Erster Chefredakteur war Peter Huchel (bis 1962),
seit 1991 ist es Sebastian Kleinschmidt. Herausgeberin ist die Akademie
der Künste Berlin. Erscheint alle zwei Monate in einer Auflage von
3.000 Exemplaren. In den Heften finden sich Erstveröffentlichungen u.a.
von Julien Green, Peter Hacks, Jürgen Habermas, Walter Kempowski, Heiner
Müller, Ernst Jünger, Thomas Hürlimann, Botho Strauß, Peter Handke,
Jorge Semprun, Walter Jens, Volker Braun, Wolfgang Hilbig, Imre Kertész,
Peter Härtling, Durs Grünbein, Seamus Heaney, Hans Bender, Michel Tournier,
Peter Sloterdijk, Eric Hobsbawm, Claudio Magris, György Konrád, Adolf
Muschg, Peter Rühmkorf, Brigitte Kronauer und Martin Mosebach.
Spatien - Zeitschrift
für Literatur
Online-Literaturzeitschrift in deutscher Sprache. Soll zweimal jährlich
als Themenheft erscheinen. Die erste Ausgabe kommt am 15. Januar 2006
heraus. Thema: "Räume". Verantwortlich zeichnen Hartmut
Abendschein und Markus A. Hediger.
SPELLA
"... erzählt Geschichten" - Kunst- und Literaturmagazin, 2007 von Daniel
Krauss und Maria Brüning gegründet, herausgegeben von der "Spella
Medienproduktion" (Berlin). Ziel der Zeitschrift ist es, "jungen
Autoren die Möglichkeit zu geben, ihre Geschichten einer größeren Öffentlichkeit
zu präsentieren. Kunstschaffende aus Film, Fernsehen, Theater, Musik
und Literatur sollen auf diese Weise Zugang zu hervorragenden Stoffen
bekommen, um mit diesen zu arbeiten und gegebenenfalls Arbeitsgemeinschaften
mit den Autoren einzugehen" (aus der Selbstdarstellung). Hinweis (Stand: Oktober 2012): Seit drei, vier Jahren (seit Nummer 5) ist keine neue Ausgabe mehr erschienen; ob die Zeitschrift überhaupt noch existiert, wird aus der Homepage nicht ersichtlich.
Sprache im technischen
Zeitalter - Spr.i.t.Z.
Seit 1961. Aus der Selbstdarstellung: "'Sprache im technischen Zeitalter',
begründet von Walter Höllerer und herausgegeben von Norbert Miller und
Joachim Sartorius, hat sich in den über 45 Jahren ihres Bestehens zu
einer der bedeutendsten deutschen Literaturzeitschriften entwickelt.
Viermal jährlich vermittelt sie mit herausragenden Originaltexten, erläuternden
Beiträgen und anspruchsvollen Fotografien einen Überblick über das literarische
und kulturelle Geschehen unserer Gegenwart." (…) Die Redaktion von 'Sprache
im technischen Zeitalter' arbeitet im Literarischen
Colloquium Berlin, einem von Walter Höllerer begründeten Zentrum
der Literaturvermittlung, Autoren- und Übersetzerförderung. Redakteure
sind Thomas Geiger und Thorsten Dönges." Erscheint seit 1997 im SH-Verlag
(Köln).
sprachgebunden
- zeitschrift für text + bild
Erscheint zweimal jährlich in der "edition chiméra" (Köln/Berlin) als
Printversion in einer Auflage von 1.000 Stück und als gekürzte Onlineversion.
Verantwortliche Redakteure sind Jan Valk und Jonas Reuber.
Sterz
"Unabhängige Zeitschrift für Literatur, Kunst und Kulturpolitik". Die
Zeitschrift "vereinigt abdruckbare Äußerungen aller Art zu einem inhaltlichen
und formalen Ganzen; Essay, Prosa, Lyrik, Notenschrift, Comic, Grafik,
Fotografie, Keramik, Objekt, Konzept u. a. m. werden durch engagierte
Gestaltung mit sorgfältiger Typografie zu einem spannenden Ablauf vereinigt."
Der "Sterz" erscheint seit 1977 viermal im Jahr. "Er ist mit 8.000 Auflage
Österreichs größtes nichtkommerzielles Kulturmagazin." Gründungsredakteure
sind Erich Baumann, Wolfgang Pollanz, Horst A. Schirgi, Wolfgang Temmel
und Gerd Wagner. Redaktionssitz ist Graz.
STINT
"Zeitschrift für Literatur". Ein Projekt von "Literatur aus Bremen e.V." Herausgeber sind Jürgen
Dierking und Victor Ströver. Veröffentlicht werden Prosa, Lyrik, Essay,
Kritiken und Kunst, meist zu einem bestimmten Oberthema - etwa "Kino"
(Nr. 31/2002), "Shopping" (Nr. 33/2004), "Randnotizen Europa" (Nr.34/35
/ 2005) oder "Tiere" (Nr. 36/2006). Zur Redaktion gehören Jürgen Dierking,
Lars Flöter, Konstantin Klingberg, Benjamin Moldenhauer, Juliane Rytz,
Tim Schomacker, Victor Ströver und Karen Struve.
Surfaces
Electronic Journal, published by Les Presses de l`université
de Montréal (Kanada). Aus der Selbst-Charakterisierung: "Surfaces
est d'abord une revue savante. Les articles publiés sous l'égide de
Surfaces sont donc le résultat de recherches originales et qu'ils ont
été soumis à un examen rigoureux de la part de plusieurs pairs. En effet,
Surfaces vise, au-delà de la communication de résultats de recherche,
à légitimer, à donner l'autorité aux auteurs qui ont confié le fruit
de leurs travaux à Surfaces . En d'autres mots, Surfaces entend remplir
tous les rôles socio-institutionnels d'une revue savante crédible, respectée,
voire prestigieuse."
TALiteratur
"Magazin für Literatur und Kultur aus dem Bergischen Land", ein "Magazin zur Förderung regionaler Literatur, in dem vor allem auch Nachwuchsautorinnen und -autoren die Möglichkeit bekommen sollen, ihre Texte einem breiteren Publikum zugänglich zu machen" (aus der Selbstdarstellung). Weiter heißt es: "Auch wenn sich unser Vorhaben primär an Autoren aus dem Bergischen Land und Umgebung wendet, sind natürlich auch alle anderen Interessenten herzlich zu einer Teilnahme eingeladen!" Erscheint ausschließlich online. Geplant sind vier Ausgaben pro Jahr, das augenblicklich (Februar 2010) aktuelle Heft ist die Ausgabe 03/2008. Herausgeber und Chefredakteur ist Roman Möhlmann (Wuppertal).
Tarantel
"Zeitschrift für Kultur von unten", herausgegeben vom Werkkreis
Literatur der Arbeitswelt, München, erscheint halbjährlich. Redaktion:
M. Tonfeld, Augsburg.
Textem
Magazin für Literatur, Film und Wissenschaft. Die Redaktion, bestehend
aus Dieter Wenk, Gustav Mechlenburg und Karol Potrykus, sitzt in Hamburg.
Herausgeber ist Gustav Mechlenburg. Kolumnen, Rezensionen, Essays.
This Century's
Review
Eine neue Politik- und Kulturzeitschrift, herausgegeben von Dr. Laura
Di Gregorio (Frankfurt/Main). Aus der Selbstdarstellung: "'This
Century’s Review' basiert auf direkten Kontakten mit Experten aus allen
Kontinenten. In verschiedenen Fachbereichen werden ausschließlich Erstveröffentlichungen
präsentiert. Nach 'meshing', unserem ersten Thema, dreht sich in der
aktuellen Ausgabe alles um 'deletion'." Die zeitschrift versteht
sich als "Verbindung von Text und Bild, von anspruchsvollen Artikeln
und innovativer Technik des Web-Designs". Alle Artikel erscheinen
in Originalsprache sowie in englischer Übersetzung.
Torso
"Literaturzeitschrift München/Berlin". Aus der Selbstdarstellung:
"TORSO bietet Texte von den Anfängen des Alphabets bis zum Sprachexperiment
(...). TORSO macht Sätze über Sprachgrenzen: Literatur aus Tunesien,
Bosnien, Simbabwe bis hin zu Texten aus Graubündner Schluchten. TORSO
fördert Autoren und Künstler jeden Alters und jeder Richtung. Denn es
gibt keine junge, schwule oder Frauen- oder linke Literatur. Es gibt
nur gute und schlechte Literatur." Die Herausgeber sind Eike-Wolfgang
Kornhass, Alexej Moir, Ulrich Schäfer-Newiger und Hermann Wenzel.
um[laut]
Untertitel: "junge kunst. politische kunst. mindestens." Im Juli 2008 ist die erste Ausgabe erschienen. Redaktionssitz ist Köln. Aus der Selbstdarstellung: "um[laut] _das printmagazin versteht sich als plattform für junge und politische kunst. deren verknüpfung ist subjektiv und soll subjektiv bleiben. (...)
genreüergreifend bietet sie ein forum für gesellschaftskritische kunst. fotografie, literatur, streetart, journalismus, politcomics, kurzzeiler, ngo. die ART, sich auszudrücken, interessiert." Herausgeberin ist Anne von der Bey, zum Team gehören Marc Holzenbecher, Volker Best, Sandra Elgaß und Nike Marquardt.
Veilchen
Die Literaturzeitschrift "bietet eine Kommunikationsplattform für alle, die gerne schreiben und lesen. Insbesondere will sie unbekannte Schreibende vorstellen und sich den Themen rund um das Schreiben widmen" (aus der Selbstdarstellung). Erscheint alle drei Monate als Printausgabe, Herausgeberin ist Andrea Herrmann (Braunschweig).
Verstärker
"Ein Internetjahrbuch für Kulturwissenschaft". Aus der Selbstdarstellung:
"Dies ist kein Literaturmagazin. Verstärker ist ein Internetjahrbuch
für Kulturwissenschaft. Jedes Jahr erscheint eine neue Ausgabe online.
Veröffentlicht werden kultur- und medienwissenschaftliche Abhandlungen
und Essays zu jährlich wechselnden Themenschwerpunkten." Das Jahrbuch
legt es dabei auch auf "Interferenzen und Korrespondenzen zwischen
Texten, Bildern, Zahlen, Codes und technischen Medien" an, wie
es weiter heißt. Herausgeber sind Markus Krajewski und Harun Maye.
Das Vierblättrige Kloblatt
"Das Vierblättrige Kloblatt vereint Literatur und Schund, künstlerischen Anspruch und rebellischen Fäkalhumor", wie es in der Selbstdarstellung heißt. Versteht sich als "ein Medium zur freien Meinungsäußerung, ein Podium für Jungliteraten und alle kritisch denkenden Menschen, das die Grenzen zwischen LeserIn und RedakteurIn verschwimmen lässt". Chefredakteur ist Markus W. Schneider (Melk, Österreich).
Volltext
"Zeitung für Literatur". Aus der Selbstdarstellung: "Volltext ist eine zweimonatlich erscheinende
Zeitung für Literatur, deren Ziel es ist, der Gegenwartsliteratur ein
möglichst breites Publikum zu erschließen. Volltext setzt auf Primärliteratur
- wir lassen Texte für sich selber sprechen. Den inhaltlichen Schwerpunkt
bilden Vorabdrucke, Originalbeiträge und Auszüge aus Neuerscheinungen,
die durch Interviews, Portraits, Reportagen und Kurzkritiken ergänzt
werden. Das Spektrum der Beiträge umfasst alle literarischen Gattungen."
Herausgeber ist Thomas Keul, Medieninhaber der Volltext Verlag GmbH
(Wien).
Vordenker
"Webforum für Innovatives in Wissenschaft, Wirtschaft und Kultur".
Herausgeber ist Dr. Joachim Paul, Neuss.
Weisz auf Schwarz
"Zeitschrift für papierene Wirklichkeiten". Erscheint in Rostock. Herausgeber ist Steffen Dürre, zur Redaktion gehören außerdem Theresa Schmidtke und Martin Stobbe.
Wespennest
"Zeitschrift für brauchbare Texte und Bilder". Eine österreichische
Quartalszeitschrift für Literatur und Essayistik. Bisher zahlreiche
Schwerpunktthemen, daneben Lyrik, Prosa, Interviews, Reportagen, Polemiken
und Rezensionen. Herausgeber sind Walter Famler und Jan Koneffke, György
Dalos, Franz Schuh und Ilija Trojanow gehören zu den ständigen
redaktionellen Mitarbeiter.
Wiecker Bote
"Literarische Hefte zur Zeit". Erscheint seit 1995 in einem Umfang von
48 Seiten. Zur Redaktion gehören Stefan Kalhorn, Sascha Fricke, Raija
Hauck und Michael Düring. Redaktionssitz ist Greifswald.
Wienzeile
"Supranationales Magazin für Literatur, Kunst und Politik". Aus der Selbstdarstellung: "Die Wienzeile befasst sich mit zeitgenössischer Literatur. (...) Die literarische Verortung kann mit Schlagworten wie 'anarchistisch-avantgardistisch' bestenfalls ungefähr angegeben werden; Verweigerung wider Scheinästhetizismen und Zeitgeistigkeit, und die Schwerpunktsetzung in den Themenbereichen Krieg, Sexualität, Religion und Politik lassen als weitere Orientierungspunkte die Landschaft bereits deutlicher erscheinen." Seit 1989 mittlerweile 63 Hefte (Stand: Oktober 2012), u.a. zu den Themenschwerpunkten "Hunger nach Leben", "Warum der Außenseiter Gesellschaft braucht", "Mit dem Kopf durch die Chinesische Mauer" und "Wasser".
Wildbrot
- Wortbild
Die Literaturzeitschrift der SpreeAG
– Verein für Literatur e.V. (Berlin). Bisher drei Ausgaben erschienen. Aus der Selbstdarstellung: "Wildbrot -
Wortbild: Der Titel spielt mit der Symbiose aus Wort und Bild. Sind
Worte bzw. Literatur Bilder? Kann man Bilder in Worte fassen? Unsere
Zeitschrift soll einen Versuch darstellen beide Kommunikationsformen
miteinander zu verbinden. Dabei ist es nicht immer möglich beides eindeutig
voneinander zu trennen. Worte und Bilder vermischen sich in literarischen
Texten. Mit unserer angestrebten Kombination von Text und Elementen
der Bildenden Kunst wollen wir versuchen beides getrennt darzustellen,
um es gleichzeitig wieder miteinander in Einklang zu bringen. Ziel dabei
ist es die Abhängigkeit zwischen beiden Bereichen sichtbar zu machen."
Zur Redaktion gehören Volker Brauer, Kristin Lorenz, Kathrin Rothgänger
und Mark Weber. Wie auf der Homepage zu lesen ist, wird es im Jahr 2010 keine Ausgabe der Zeitschrift geben. - Ergänzung: "Wildbrot - Wortbild" pausiert offenbar immer noch - Ausgabe Nr. 3 (2009) ist nach wie vor die bisher letzte Ausgabe (Stand: Oktober 2012).
Wortschau
Das Literaturmagazin erscheint seit 2007 vierteljährlich im Verlag "VINSCRIPT Literatur und Kultur". Herausgeber sind Wolfgang Allinger und Peter Reuter, Sitz der Redaktion ist Herxheim-Hayna (Südpfalz). Aus der Selbstdarstellung: "Hinter der WORTSCHAU steht keine Religion, kein System, keine Partei, sondern nur die WORTSCHAU. Nicht abgehoben von der Welt, mit literarisch-künstlerischem Anspruch, klar, verständlich und im Einzelfall auch mundartlich. Bodenhaftung ist uns wichtig. Denn Bodenhaftung haben bedeutet 'vor ORT' zu sein, miteinander zu sein. Da, wo laut und leise, hoch und tief, also ganz normal gelebt, geliebt und gestorben wird."
Wortwerk
"Zeitschrift für Lyrik". Herausgeber sind Paul Eisenkirchner und Maximilian Huber. Redaktionssitz ist Wien. Zu den bisher veröffentlichten Autoren gehören Friederike Mayröcker, Silke Scheuermann, Erwin Einzinger, Martina Hefter, Robert Schindel, Andreas Unterweger u.a.
Wortwuchs
"Zeitschrift für junge Literatur". Das Literaturjournal aus Berlin erscheint seit 2008 in einer Auflage von 500 Stück. Zur Redaktion gehören Peter Dietze, Anne Pauline Domrös, Jonas Geldschläger, Kai Mertig, Bianca Schmauch und Sebastian Schmidt.
Zeichen&Wunder;
"Zeitschrift für Lyrik, Prosa und Essays der Gegenwart", erscheint seit 1989 im Raum Frankfurt am Main und Mainz. Aus der Selbstdarstellung: "Zeichen&Wunder; präsentiert zweimal jährlich Erstveröffentlichungen von Essays, Erzählungen, Kurzprosa und Gedichten. Jede Ausgabe der Zeitschrift wird von wechselnden Künstlern eigens illustriert.
Vor allem für junge Autoren hat Zeichen&Wunder; oftmals eine Art Katalysator-Wirkung gehabt. Nicht wenige der Autoren publizieren inzwischen bei renommierten Verlagen und haben sich im Literaturbetrieb dauerhaft etabliert.
Der Nachwuchsförderung dient auch die Zusammenarbeit mit dem "Jungen Literaturforum Hessen-Thüringen", dessen beste Texte eine eigene Rubrik in Zeichen&Wunder; erhalten haben." Herausgeber sind Anna Ertel,
Marco Fischer, Andreas Lehmann, Simone Leidinger, Christoph Leisten und
Sebastian Marx.
Zeno
"Jahrheft für Literatur und Kritik". Die Zeitschrift
erscheint seit 1980 als "kritisches Organ gegen den Zeitgeist".
Die Herausgeber sind Gerd Brudermüller, Wolfgang Marx, Jakob Ossner,
Michael Rumpf und Joachim Vahland (Kiel). Bisher gab es 28 Themenhefte,
zuletzt das Heft 2007 zum Thema "Politik".
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