Magazine H - L
Haller
Die "Literaturzeitschrift Haller" erscheint seit 2009 "und veröffentlicht 'Off-Texte und –Bilder', die sich an unterschiedlichen Themen orientieren" (aus der Selbstdarstellung). Bisher (Oktober 2012) sind sechs Hefte erschienen, u.a. zu den Themenschwerpunkten "Verwandlung", "Stadt", "Gier" und "Im Fernsehen". Herausgeberin ist Corinna Griesbach (Monschau).
hEFt für literatur, stadt und alltag
Erscheint vierteljährlich in einer Auflage von 2.000 Exemplaren. Aus der Selbstdarstellung: "Das 'hEFt für literatur, stadt und alltag' ist ein nichtkommerzielles, vierteljährlich erscheinendes Magazin für junge Literatur, Kunst und Kultur in Thüringen. Es wird vom Erfurter 'Kulturrausch e.V.' herausgegeben und bietet seit dem Jahr 2005 jungen Schreibenden, Kulturschaffenden und soziokulturellen Initiativen eine Möglichkeit zur Veröffentlichung und zur Präsentation ihrer Arbeit."
die horen
"Zeitschrift für Literatur, Kunst und Kritik". Geht zurück auf die von Friedrich Schiller 1795 begründete, im Verlag Cotta in Tüingen herausgegebene, erste programmatische Literaturzeitschrift der deutschen Klassik. Zum heutigen Themenspektrum "gehören nahezu alle Aspekte zeitgenössischer Literatur. Der Leser findet Übersichten zu literarischen Genres, z.B. zur Kriminalliteratur, erfindet 'offene' Bände mit Hinwendung zu ausgewählten Autoren oder Porträtbände (...), lesebuchartige Bände zur Geschichte des Kabaretts, zur Kinder- und Jugendliteratur, üer literarische Fälschungen, zum autobiografischen Schreiben u.v.a.m. Zum Markenzeichen geworden sind die Auswahlbände zur fremdsprachigen Literatur (...). (Aus der Selbstdarstellung) Verantwortlicher Herausgeber ist Johann P. Tammen. Zum literarischen Beirat gehören u.a. Katja Lange-Müller, Uwe Kolbe, Gert Heidenreich, Wolfgang Hegewald und Uwe Herms. Die Zeitschrift erscheint im Wirtschaftsverlag NW - Verlag für neue Wissenschaft GmbH (Bremerhaven).
Intendenzen
Zeitschrift für Literatur, hrsg. v. Ron Winkler, 1997 im Kulturraum
Jena/Weimar gegründet, jetzt in Berlin erscheinend. Es geht um
die "Publizierung 'neuer' Schreibweisen, also vor allem unkonventioneller
Texte, die sich nicht an gemeinhin weit verbreiteten Erzählformen
orientieren".
Jahrbuch
für Computerphilologie
Erscheint am Institut für Deutsche Philologie der Universität
München; hrsg. v. Georg Braungart, Peter Gendolla und Fotis Jannidis.
Das Jahrbuch "bietet ein Forum für die Diskussion der vielfältigen
Möglichkeiten, den Computer in der literaturwissenschaftlichen
Arbeit einzusetzen, z.B. für die computergestützte Inhaltsanalyse
und Stiluntersuchung, für computerunterstützte elektronische
Editionen" und für "digitale Fachinformationen".
Kalliope
"Zeitschrift für Literatur und Kunst". Herausgeber sind Claudia Weise (Münster) und Ahmad Milad Karimi (Freiburg/Br.). Erscheint seit 2008 halbjährlich. Widmet sich insbesondere "der gegenwärtigen, der jungen Literatur mit Lyrik und Geschichten, der Essayistik und Betrachtung literarischer und philosophischer Themen sowie der darstellenden Kunst" (aus der Selbstdarstellung). Erscheint im Bernstein-Verlag GbR Andreas & Paul Remmel (Bonn).
Kaskaden
"Die Lyrikzeitschrift". Aus der Selbstdarstellung: "Kaskaden ist (zunächst) ein Online-Magazin, das kostenlos als PDF-Dokument verbreitet wird. Herausgeber ist das Projekt 'Lyrik e. V.', das der Gründung eines üerregionalen Netzwerks zur Verbreitung exzellenter Texte im deutschsprachigen Raum dient. Auch die Kunst im weitesten Sinne soll durch 'Lyrik e. V.' gefördert werden." Im Jahr 2010 sollen zwei Online-Ausgaben publiziert werden (Nummer 1 ist bereits erschienen), ab 2011 sind halbjährliche Print-Ausgaben und vierteljährliche Online-Ausgaben geplant. Herausgeber ist Sven Klöpping (Gernsbach).
Kazze
"Blätter für Bild & Text". Wird seit 2007 von Jakob Lehn und Klara Beten herausgegeben. Erscheint derzeit als Jahresschrift im Eigenverlag.
Keine Delikatessen.
Bühne für SchriftBilder
Die Zeitschrift versteht sich als "offene Zeitschrift für Literatur,
Wissenschaft, Bild und Bühne, die von Studierenden der Vergleichenden
Literaturwissenschaft und Kunstinteressierten in Wien organisiert wird.
(...) Die Bühne für SchriftBilder bietet eine Plattform jenseits des
traditionellen Literaturkanons und universitärer Maßeinheiten. Das Qualitätskriterium
bestimmen einerseits alle eingereichten Texte, Bilder und Graphiken
und andererseits die Redaktionsmitglieder. Die Auswahl der Veröffentlichungen
wird losgelöst von öffentlichen Meinungen getroffen" (aus der Selbstdarstellung).
Zur Redaktion gehören Michael Birkner, Sarah Legler, Bernhard Pöckl,
Elisabeth Rehse-Holzer und Maria Seisenbacher.
Klivuskante
Zeitschrift für Literatur. Nach eigener Aussage "ironisch, sarkastisch,
dekadent" (so der Untertitel der Zeitschrift seit der Ausgabe Nr. 11). 1996 gegründet von Christian Hoffmann und Marco Straub. Bis 2010 sind 31 Ausgaben erschienen. Derzeitige Herausgeber sind Christian Hoffmann, Bernhard Horwatitsch
und Dr. Hans D. Boeters. "Erscheinungsweise: immer dann, wenn's fertig ist."
Kolik
"Zeitschrift für Literatur". Aus der Selbstdarstellung: "Die Zeitschrift
kolik entsteht aus dem Wunsch heraus, jener Literatur und vor allem
auch jenem Diskurs über Literatur, die nicht den Kriterien und den Anforderungen
des Marktes entsprechen, weil sie zu kritisch, zu polemisch, zu anspruchsvoll
sind, einen Ort zu geben. (...) Insofern, als sie zu Widerspruch und
Einspruch anstachelt, stellt sich die Zeitschrift kolik auf die Seite
der Literatur und der Autoren. Sie will nicht nur Bestehendes abbilden,
sondern in die Produktion eingreifen, eine ernsthafte und sorgfältige
Auseinandersetzung mit Literatur und ihrem Umfeld, mit Kultur- und Marktpolitik
gewährleisten." Sitz der Redaktion ist Wien, Medieninhaber ist der "Verein
für neue Literatur", Herausgeber sind Gustav Ernst und Karin Fleischanderl.
Die Zeitschrift erscheint vierteljährlich.
Kontro-Vers
Ein in Heidelberg erscheinendes Literaturmagazin, das als Printausgabe und als pdf-Download kostenlos vertrieben wird. Zum Redaktionsteam gehören Sven Iwertowski, Jill-Valerie Klohe, Frederike Weis und Sven Renner. Bisher ist nur die Ausgabe Nr. 1 (2008) erschienen, Heft 2 sollte 2009 erscheinen, was noch nicht geschehen ist. Ob die Zeitschrift fortgeführt wird, lässt sich aus den Angaben auf der Homepage nicht erschließen. (Stand: Oktober 2012)
Krachkultur
Seit 1993 herausgegeben von Martin Brinkmann (Bremen) und Fabian Reimann (Leipzig). Erscheint unregelmäßig in einer Auflage von 1.000 Exemplaren. Die einzelnen Hefte haben einen Umfang zwischen 88 (Ausgabe 7/1998) und 216 (Ausgabe 10/2004) Seiten.
Krautgarten
"Forum für junge Literatur". Herausgeber ist Bruno Kartheuser (St. Vith/Belgien),
zur Redaktion gehören Leo Gillessen, Alessandra Kartheuser, Dirk Müller
und Alfred Strasser. Unterstützt wird das Unternehmen u.a. von der Deutschsprachigen
Gemeinschaft Eupen, der Communauté Française de Belgique, Promotion
des Lettres, dem Ministère de la Culture Luxembourg und dem Bundeskanzleramt
Wien, Sektion für Kunstangelegenheiten.
Der Kultur-Herold
"Nachrichtenmagazin für Kunst und Literatur", ist "eines der dienstältesten Kleinzeitschriften im deutschsprachigen Raum. Gegründet 1983 von Michael Schneider, seit 1985 herausgegeben in Zusammenarbeit mit J. Heinrich Heikamp" (aus der Selbstdarstellung). Erscheint zur Zeit 3 mal im Jahr und präsentiert in erster Linie Hintergrundartikel und Neuigkeiten aus den Kulturszenen in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Bietet neben Artikel, Rezensionen, Porträts, Kolumnen und Berichten zu Neuerscheinungen auch Kurzerzählungen. Kommt im Crago Verlag (Weikersheim) heraus.
Landstrich
Eine österreichische Kulturzeitschrift, begründet 1980 von Gerwald Sonnberger.
Aus der Selbstdarstellung: "ein wesentlicher aspekt war von anfang an
die ausrichtung der aufmerksamkeit auf den oberösterreichisch-niederbayerischen
raum. der blick richtete sich nicht nur auf die künste, sondern auf
die gesamtheit der sozio-kulturellen wirklichkeit, einschließlich zeithistorischer
phänomene." Die einzelnen Ausgaben stehen unter Themenschwerpunkten,
etwa "Frau auf dem Land" (1981), "Zeitlebens Arbeit" (1987), "Der Kentaur"
(1991), "An Grenzen" (2004), "Zu zweit" (2006) und "Freud auf dem Lande"
(2007). Zum Redaktionsteam gehören Franz Hamminger, Johannes Gruber,
Siegwald Ganglmair, Helga Hofer, Xaver Hofer und Fritz Lichtenauer.
Sitz der Redaktion ist Brunnenthal (Oberösterreich).
Laufschrift
"Magazin für Literatur". Erscheint unregelmäßig zweimal pro Jahr.
Zur Redaktion gehören Maren Burghard, Pia Erdmann, Jan Philipp Heilgenthal,
Martin Langanke, Andreas Neuner, Christian Schloyer und Andreas Vilter.
Sitz der Redaktion ist Fürth.
lauter niemand
Die Berliner Zeitschrift für Lyrik und Prosa. Aus der Selbstdarstellung:
"lauter niemand erscheint einmal im Jahr und ist mit einer derzeitigen
Auflage von 5000 Exemplaren nicht nur eine der auflagenstärksten Literaturzeitungen
im deutschsprachigen Raum, sondern auch eine, die Leser außerhalb des
Literaturbetriebs sucht und findet: Zum Beispiel über den Bahnhofsbuchhandel
oder den Pressehandel vieler Städte."
Lettre International
"Europas Kulturzeitung", seit Mai 1988 auch in deutscher
Sprache. Versteht sich als "unabhängige, internationale Publikation" und als "interdisziplinäres intellektuelles Forum". Nach eigener Aussage eine "hochkarätige Zusammenstellung von Reportagen, Hintergrundanalysen, Interviews, Essays, Literatur und Kunst". Erscheint in der Lettre International Verlags GmbH, Berlin.
Vertretungsberechtigter Geschäftsführer ist Frank Berberich.
Lichtungen
"Zeitschrift für Literatur, Kunst und Zeitkritik", erscheint seit 1979,
mittlerweile in einer Auflage von 1.500 Stück. Herausgeber sind Werner
Fenz, Markus Jaroschka und Georg Petz. Sitz der Redaktion ist Graz.
Aus der Selbstdarstellung: "Die Zeitschrift möchte neben arrivierten vor allem noch unbekannte, meist junge AutorInnen fördern und ihnen eine Öffentlichkeit geben, wobei besonderes Augenmerk auf den literarischen Nachwuchs aus Österreich und der Steiermark gelegt wird. (...) Einen zusätzlichen Schwerpunkt bildet die Rubrik 'Zeitkritik', in der Beiträge namhafter WissenschafterInnen und EssayistInnen veröffentlicht werden."
Lisan - Zeitschrift für
arabische Literatur
Eine Zeitschrift für arabische Literatur in deutscher Sprache,
verantwortlich ist Dr. Hassan Hammad (Basel). Das Magazin widmet sich
speziell der übersetzten neueren arabischen Literatur und bemüht
sich "um die Vermittlung der arabischen Literatur und Kultur an
eine deutschsprachige Leserschaft". Die Zeitschrift möchte
"vielversprechenden, kreativen, kritischen Autoren der jüngeren
Generation, von denen es in der weiten arabischen Welt zahlreiche gibt,
die Möglichkeit bieten, der Öffentlichkeit vorgestellt zu werden"
(aus der Selbstdarstellung).
Literamus
Literaturzeitschrift aus Trier, erscheint seit 1992 zweimal im Jahr in einer Auflage von 1.000 Exemplaren
und mit einem Umfang von ca. 150 Seiten pro Heft. Herausgeber ist Hans
Kreis. Aus der Selbstdarstellung: "'Literamus' ist eine Zeitschrift
im Trierer Literaturleben und möchte Sprachrohr sein für Menschen, die
glauben, etwas zu sagen zu haben. (…) Literamus hat von Anfang an immer
zum Schreiben ermutigt und die Möglichkeit zu Veröffentlichung angeboten.
Mit diesem Anspruch und Angebot konnten wir mittlerweile Beiträge von
über hundert Autoren und Autorinnen veröffentlichen."
Lose Blätter
Zeitschrift für Literatur und Photographie. Hrsg. v. Renatus Deckert
und Birger Dölling, Berlin. Autoren-Specials, Essays, literarische
Texte. Aus den Heften 1 - 12 stehen einzelne Texte online, ab Heft 13
ist jeweils das gesamte Heft im pdf-Format abrufbar.
Das vierzigste und letzte Heft der Losen Blätter ist im Sommer 2007
erschienen.
Lost Voices - El Vau
Ein "unabhängiges, junges Magazin für Schreiber und Künstler jeglicher Art", wie es in der Selbstdarstellung heißt. Und weiter: "Die EL VAU soll Künstlern, die vergessen bzw. üersehen wurden, dabei helfen, ihre Arbeiten einer Leserschaft, die ständig wächst, zu präsentieren." Herausgeber ist Marc Mrosk (Hannover). Die einzelnen Ausgaben sind online bei "Issuu.com" zu lesen, nämlich hier.
Luftdurchlässig
"Zeitschrift für Lyrik & Verwandtes", Literaturzeitschrift aus Berlin, herausgegeben von Annette Illigner. Seit 2006 sind bisher (Stand: Oktober 2012) sieben Hefte erschienen, u.a. zu den Themenschwerpunkten "Aufgehobene Landschaft", "Unbewachte Augenblicke", "Labyrinth Liebe" und zuletzt "Schattenspiele".
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